Apple startet demnächst Video-Streamingdienst

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USA,

Der Markt der Streamingangebote ist hart umkämpft. Amazon und Netflix heissen bis jetzt die Platzhirsche. Nun will sich auch Apple mit einem eigenen Streamingdienst im Wettbewerb behaupten.

Auch Apple will vom Streaming-Kuchen ein Stück abhaben und bringt gemäss Medienberichten bald einen eigenen Streamingdienst an den Start. Foto: Yui Mok/PA Wire
Auch Apple will vom Streaming-Kuchen ein Stück abhaben und bringt gemäss Medienberichten bald einen eigenen Streamingdienst an den Start. Foto: Yui Mok/PA Wire - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Apple will seinen seit Jahren vorbereiten Video-Streamingdienst laut Medienberichten in den kommenden Monaten an den Start bringen.

Der iPhone-Konzern wolle das Angebot am 25. März vorstellen.

Dazu habe Apple Hollywood-Stars wie Jennifer Aniston und Reese Witherspoon eingeladen, schrieb der Finanzdienst . Der Dienst solle dann zum Sommer ans Netz gehen, hiess es unter Berufung auf informierte Personen. Der Sender CNBC berichtete unterdessen, Apple strebe einen Start bereits im April oder Anfang Mai an.

Apple will in dem Video-Dienst zum einen - ähnlich wie Netflix oder Amazon - exklusiv verfügbare Inhalte wie Serien zeigen. Zugleich soll man dort laut Medienberichten aber auch Bezahlangebote anderer Anbieter abonnieren können. In den USA würden Kanäle wie Starz oder Showtime zum Start dabei sein, der bekannte Bezahlsender HBO mit Serien wie «Games of Thrones» schwanke noch, schrieb CNBC. Netflix bleibe aussen vor. Mit den Eigenproduktionen wäre der Apple-Dienst ein direkter Netflix-Konkurrent.

Apple hatte für den Service Deals mit Entertainment-Schwergewichten wie Steven Spielberg und Oprah Winfrey und wollte laut allein im vergangenen Jahr eine Milliarde Dollar in Inhalte stecken. Bisher unklar war das Geschäftsmodell: So wurde spekuliert, ob der Video-Dienst mit bestehenden Angeboten wie dem Streaming-Service Apple Music mit seinen 50 Millionen Kunden gebündelt wird, oder als separates Abo erhältlich sein wird. Bei CNBC hiess es jetzt, die Eigenproduktionen sollen für Inhaber von Apple-Geräten kostenlos sein.

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