Amerikaner hat möglicherweise Dutzende Morde begangen

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USA,

Drei Morde wurde ihm schon nachgewiesen. Allerdings dürfte der Amerikaner noch weitere begangen haben. Die Staatsanwaltschaft in Texas klagt ihn an.

Im Wind wehen die Fahnen der USA und von Texas.
Ein amerikanischer Mann soll ein Serienmörder sein. - Pixabay

Das Wichtigste in Kürze

  • Samuel Little hat mutmasslich über 90 Menschen ermordet.
  • Er willigte ein, mit den Behörden zu kooperieren.

Ein wegen dreifachen Mordes in Kalifornien verurteilter US-Amerikaner hat in den vergangenen Jahrzehnten möglicherweise Dutzende weitere Morde in zahlreichen US-Bundesstaaten begangen. Der Sheriff von Wise County im Bundesstaat Texas, Lane Akin, bestätigte heute Freitag entsprechende US-Medienberichte. In einer Mitteilung Akins hiess es, der in Wise County inhaftierte mutmassliche Serienmörder namens Samuel Little kooperiere mit den Ermittlern, um Morde aus den Jahren 1970 bis 2005 aufzuklären. Little habe bislang Angaben zu mehr als 90 Morden gemacht.

Gegen Little wurde im vergangenen Juli in Ector County in Texas Anklage wegen des Mordes an einer Frau im Jahr 1994 erhoben. Der Angeklagte wurde daraufhin aus dem Gefängnis in Kalifornien nach Texas überstellt und in Wise County inhaftiert.

Der Sender «NBC» zitierte eine Mitteilung vom Staatsanwalt in Ector County, wonach der 78-Jährige einer der schlimmsten oder sogar der schlimmste Serienmörder in der Geschichte der USA sein könnte, sollte er die Morde tatsächlich alle begangen haben. Little sei in Kalifornien bereits zu dreimal lebenslanger Haft verurteilt worden, weil er in der Gegend von Los Angeles in den Jahren 1987 bis 1989 drei Frauen erwürgte.

In der Mitteilung des Sheriffs von Wise County hiess es, Fahnder aus den Bundesstaaten Texas, Florida, Georgia, Kentucky, Tennessee, Mississippi, Louisiana, Illinois, Ohio, Kalifornien, Indiana, Arizona, New Mexico und South Carolina hätten Little bislang verhört. Ausserdem hätten Ermittler der Bundespolizei FBI und des Justizministeriums in Washington den Verdächtigen befragt, der auch den Namen Samuel McDowell gebraucht habe.

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