Im andauernden Bürgerkrieg in Jemen zwischen der Regierung und den Huthi-Rebellen könnte es zu einer baldigen Wiederaufnahme von Friedensgesprächen kommen.
Der Bürgerkrieg in Jemen hält an: Die Regierung kämpft weiterhin gegen die Huthi-Rebellen.
Der Bürgerkrieg in Jemen hält an: Die Regierung kämpft weiterhin gegen die Huthi-Rebellen. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der jemenitische UN-Sonderabgeordnete hofft, dass Gespräche wieder aufgenommen werden.
  • Von grosser Wichtigkeit sind diese in Bezug auf die heftig umkämpfte Hafenstadt Hudaida.
  • Dort wütet der Bürgerkrieg zwischen Regierung und Rebellen am stärksten.

Der UN-Sondergesandte für den Jemen, Martin Griffiths, hofft auf eine baldige Wiederaufnahme von Friedensgesprächen in dem andauernden Bürgerkrieg. Zunächst müsse dringend mit allen beteiligten Konfliktparteien daran gearbeitet werden, wieder Sicherheit in der aktuell heftig umkämpften Hafenstadt Hudaida herzustellen, sagte der UN-Diplomat am Mittwoch. Er habe unter anderem «ergebnisreiche» Gespräche mit dem Anführer der Huthi-Rebellen, Abdel Malik al-Huthi, geführt.

Grösste humanitäre Krise weltweit

Im Jemen kämpft die Regierung mit Unterstützung einer von Saudi-Arabien geführten Militärkoalition gegen die vom Iran unterstützten Huthi-Rebellen. Die Hilfsorganisationen bezeichnen die Lage in dem bitterarmen Land als derzeit grösste humanitäre Krise weltweit. Der Hafen von Hudaida ist für die Versorgung des Landes mit Hilfsgütern von grosser Bedeutung.

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