Holzöfen können das Wohnen im Winter besonders heimelig machen – und die Heizungskosten senken. Doch dieser Gefahr sollten Sie unbedingt vorbeugen.
Schornstein Rauch Abgase abziehen
Rauch und die Abgase der Verbrennung im Holzofen müssen durch einen Schornstein gut abziehen können. Sonst kann das tödliche Folgen für die Hausbewohner haben. - Daniel Maurer/dpa-tmn
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Wer nach langer Zeit wieder den Ofen nutzt, sollte vorher den Schornstein prüfen lassen.
  • Denn: Können die Rauchgase nicht abziehen, droht in der Wohnung Vergiftungsgefahr.

Der Schornstein über einem lange nicht mehr genutzten Ofen kann verstopft sein. Zum Beispiel können Vögel darin oder darauf ihre Nester gebaut haben.

Das hätte Folgen: Die Rauchgase des Ofens ziehen nicht mehr vollständig durch den Schornstein ab.

Daher empfiehlt sich, lange nicht genutzte Öfen und Schornsteine vom Schornsteinfeger oder Heizungsinstallateur prüfen zu lassen.

Hausdach Schornstein Schornsteinfeger Dachziegel
Seinen Schornstein sollte man regelmässig vom Experten überprüfen und reinigen lassen. - Pixabay

Ein so defekter Schornstein bedeutet Lebensgefahr: Das Abgas enthält tödliches Kohlenmonoxid, das wegen der Verstopfung durch den Kaminofen in den Wohnraum gelangt.

Das Atemgift kann man weder sehen, riechen noch schmecken. Es reichert sich im Blut an und verhindert die Sauerstoffaufnahme des Körpers – bis hin zum Erstickungstod.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Wohnwelt