Wie Wohnungen immer aufgeräumt bleiben
Hast auch du diese eine Freundin, die es scheinbar mühelos hinbekommt, dass die Wohnung jedes Mal blitzblank und tadellos aussieht? Was dahintersteckt.

Wie schaffen es manche Leute nur, immer eine perfekt organisierte Wohnung zu haben? Das fragen wir uns als Normalsterbliche, die vor jedem Besuch in Putzpanik verfallen, oft genug.
Doch die Wahrheit ist: Für ein aufgeräumtes Zuhause musst du weder Hunderte von Franken für einen Putzdienst ausgeben noch selber ständig schuften. Oft sind es gerade die kleinen Tipps und Tricks, die am Ende den grossen Unterschied machen.
Tipp Nr. 1: Alles braucht einen Platz
Einer der wichtigsten Gründe, warum einige Menschen immer eine ordentliche Wohnung haben? Sie müssen nie ihr gesamtes Wochenende damit verbringen, aufzuräumen.
Um das zu vermeiden, musst du dafür sorgen, dass es gar nicht erst zum Chaos kommt. Jeder Gegenstand – von Schuhen über Küchenutensilien bis hin zur Wäsche – muss dafür seinen festen Platz in der Wohnung haben.

Kisten und Regale sind ein gutes Mittel, um Platz zu schaffen und allen Dingen ein festes Zuhause geben zu können. Ist das geschafft, musst du dir nur noch angewöhnen, Gegenstände nie am falschen Platz liegenzulassen – denn diese Nachlässigkeit bringt wieder Unordnung in deine vier Wände.
Tipp Nr. 2: Sentimentalität ist fehl am Platz
Von alten Blusen im Kleiderschrank bis hin zu leeren Gewürzdosen im Küchenregal – unsere Wohnungen sind oft voller Dinge, die wir eigentlich gar nicht mehr brauchen. Um Ordnung in der Wohnung zu halten, solltest du regelmässig ausmisten und dich von unnötigem Ballast trennen.
Lass dich nicht aus sentimentalen Gründen dazu verleiten, die Ordnung deines Zuhauses zunichtezumachen. Wenn du dich von einigen Sachen wirklich nicht trennen kannst, so sind diese besser im Keller oder Gartenschuppen als im Wohnzimmer aufgehoben.
Tipp Nr. 3: Nur kaufen, was du wirklich brauchst
Lass dich nicht von Sonderangeboten oder Spontankäufen verleiten: Kaufe immer mit Bedacht, um zu vermeiden, dass deine Kommoden und Schränke aus allen Nähten platzen.
Je weniger Dinge man hat, desto einfacher ist es natürlich, diese zu organisieren. Überleg dir also gut, was du unbedingt brauchst, und auf welche Küchengadgets, Blumenvasen und Co du verzichten kannst.

Dadurch, dass du weniger kaufst, kannst du dir es übrigens leisten, qualitativ hochwertigere Anschaffungen zu machen – die sowohl länger halten als auch hübscher aussehen.
Tipp Nr. 4: Regelmässiges Aufräumen gehört zum Alltag
Auch wenn deine Freundin mit der perfekt aufgeräumten Wohnung angeblich nie einen Finger rührt – ein bisschen Aufräumarbeit gehört zum Leben dazu. Schliesslich kann selbst in den ordentlichsten Haushalten ab und an Unordnung entstehen.
Investierst du täglich einige Minuten, oder räumst einmal pro Woche intensiver auf, bleibt alles unter Kontrolle. Vor allem solltest du niemals warten, bis die Unordnung überhandnimmt und du nicht mehr weisst, wo du anfangen sollst.
Regelmässigkeit ist hier das Zauberwort!