Motten sind widerstandsfähige Biester. Oft bleiben die Beseitigungsversuche erfolglos. Ein einfacher Trick mit dem Fön kann helfen.
Vorratsdosen
Sind Lebensmittel gut in Gläsern verschlossen, sollten Motten keine Chancen haben. - Pexels
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Das Wichtigste in Kürze

  • Bewahren Sie Lebensmittel nur in verschliessbaren Behältern aus Glas oder Hartplastik auf.
  • Mit dem Föhn kann man Ecken und Ritzen erreichen, in denen die Motten ihre Eier ablegen.
  • Durch die Hitze werden die Eier und Larven getötet.

Motten sind schreckliche Mitbewohner. Sie verbreiten sich rasant schnell und man wird sie nur schwer wieder los. Sie können sich sogar durch dünnes Plastik nagen! So kann es passieren, dass man in der verschlossenen Mehlpackung plötzlich Ungeziefer vorfindet.

Darum ist es ratsam, alle Lebensmittel in verschliessbaren Behältern aufzubewahren, durch die sich die Motten nicht durcharbeiten können. Das gilt für alle stärkehaltigen Lebensmittel und Getreide, aber auch für Obst und Gemüse.

Wenn sich die Motten in den Schränken einnisten, können Sie mit Parfüm besprühte Taschentücher hineinlegen. Die Tiere hassen starke Gerüche wie die Pest und werden schnell aus dem Schrank ausziehen!

Den Föhn einsetzen

Mit dem Haarfön kann man schliesslich diverse Ritzen und Schlitze erreichen, in denen sich die Motten häuslich eingerichtet haben. Die Stellen können mit einem Fön erhitzt werden, um die eventuell übrig gebliebenen Motten, Larven oder Eier abzutöten.

So vernichten Sie die Nester und machen somit den Larven und Eiern den Garaus.

Haarfön
Ein Haarfön hilft gegen Motten. - Pexels.

Wer trotzdem noch mit Motten zu kämpfen hat, sollte sich über natürliche Schädlingsbekämpfer informieren. Sie können sich zum Beispiel Schlupfwespen zulegen. Diese legen ihre Eier in die Nester der Motten und zerstören sie. Die Motten haben keine Chance!

Wenn die Schlupfwespen mit ihrem Auftrag fertig sind, ziehen sie von selbst wieder aus. Sie müssen also nicht befürchten, dass sie sich eine Insektenplage ins Haus holen.

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