So schaffst du im Homeoffice Ordnung
Zwischen Kabelsalat, Papierkram und Co lässt sich nur schwer produktiv arbeiten. Wir zeigen, welche Dinge du sofort aus deinem Homeoffice verbannen solltest.

Wirft man einen Blick in die Ateliers berühmter Künstler, so könnte man den Eindruck gewinnen: Ordnung wird völlig überbewertet. Wie könnte es sonst sein, dass aus all dem Wirrwarr vollendete und eindrucksvolle Kunst entsteht?
Leider lassen sich Homeoffice und Künstlerateliers jedoch nur in den seltensten Fällen miteinander vergleichen. Und auch die Tätigkeiten, die im eigenen Büro ausgeführt werden, haben meist mehr mit dem Alltag von Max Mustermann als mit dem von Pablo Picasso gemein.
Kurz gesagt: Für uns Normalos ist Ordnung lebensnotwendig, um im beruflichen Alltag den Überblick zu bewahren. In diesem Sinne – lass uns gemeinsam dein Büro entrümpeln!
Papierchaos: Der Ordnungsfeind Nr. 1
Ist auch dein Schreibtisch unter einer Lawine von Briefen und Dokumenten begraben? In aller Regel lohnt es sich, das Papierchaos zuerst anzugehen. Ist dieses einmal beseitigt, bekommst du einen guten Eindruck davon, welche weiteren, wirklichen Aufräumarbeiten anstehen.

Ausserdem wichtig: Ein organisiertes Büro erfordert gewisse Gewohnheiten, um eine erneute Flut von Papieren zu verhindern. Sortiere beispielsweise die Post immer sofort, wenn sie eintrifft.
Papierkram, den du nicht sofort erledigen kannst, terminierst du am besten fest für das Ende der Woche. Quittungen musst du oft nicht länger als ein paar Wochen aufbewahren – sortiere diese regelmässig aus.
Bleistifte & Bücher reduzieren
Bleistifte und Kugelschreiber scheinen sich im Büro wie von selbst zu vermehren. Gerade weil heutzutage der Grossteil der Arbeit meist am Laptop erfolgt, gibt es keinen Grund, ein riesiges Arsenal an Schreibwerkzeug im Homeoffice zu beherbergen.
Abgenutzte Stifte und ausgetrocknete Textmarker kannst du getrost in den Müll wandern lassen. Den Rest solltest du ordentlich in einer Schublade verstauen.
Auch Bücher haben in unmittelbarer Nähe des Schreibtisches häufig nichts verloren. Ausgenommen sind hier natürlich die Fachbücher, die du für deinen Job benutzt.
Kinderzeichnungen & Fotos: Nützliche Tipps
Auf keinen Fall wollen wir dich dazu motivieren, die Zeichnungen und Malereien der eigenen Kinder wegzuschmeissen. Wer weiss, vielleicht wird aus deinem Kleinen ja doch noch der nächste Picasso – abgesehen davon sind die Werke des Nachwuchses auch emotionell wertvoll.
Dennoch können die Zeichnungen zu Unordnung im Heimbüro führen. Eine gute Lösung ist es hier, die Kunstwerke zu digitalisieren, als Bildschirmschoner zu verwenden und die Originale zu verstauen.
Ähnlich verhält es sich mit Fotos: Weniger ist hier oft mehr, zumal die Liebsten im Homeoffice oft nur eine Tür entfernt sind.
Büromaterialien: Qualität statt Quantität
Notizzettel, farbenfrohe Ordner und bunte Clips: Benutzt du sie wirklich oder sind sie nur eine Erinnerung an eine übermotivierte Shopping-Tour im Laden für Bürobedarf?

In jedem Fall sollte bei Büromaterialien Qualität vor Quantität stehen. Beschränke dich auf einige Utensilien, die du täglich benutzt.
Den Rest kannst du an bedürftige Arbeitskollegen verschenken oder deinen Kindern für das nächste Schuljahr überlassen.