Ätherische Öle erleben einen Aufschwung. Wir zeigen Ihnen auf, worauf Sie beim Kauf eines Aroma-Diffusers achten sollten.
Aroma-Diffuser
Ein Aroma-Diffuser verbreitet guten Duft, ohne die Schadstoffe von Kerzen. - Oktobertage
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ätherische Öle sind eine tolle Alternative zu Duftkerzen.
  • Es gibt eine Vielfalt an Aroma-Diffusern, mit denen die Öle im Raum verbreitet werden.

Ätherische Öle erleben gerade einen grossen Aufschwung. Dabei wurde der flüssige Duft bereits von den Ägyptern verwendet. Auch die Römer setzten die Destillationskunst ein, um Parfüme herzustellen.

Heute ist die Verwendung von ätherischen Ölen noch um einiges vielfältiger geworden. Sei es für die Gesundheit (wie zum Beispiel Eukalyptus bei Erkältungen) oder einfach, um den Raum besser duften zu lassen.

Immer mehr Menschen benützen anstelle von Kerzen, ätherische Öle. Denn das Verbrennen von Kerzen entzieht der Raumluft Sauerstoff und verursacht Schadstoffe. Vor allem wenn die Kerze flackert oder russt, nimmt die Feinstaub-Belastung in der Wohnung um einiges zu.

Aroma-Diffuser
Ätherische Öle gibt es in vielen verschiedenen Duft-Richtungen. - Unsplash

Darum bietet es sich an, anstelle einer Duftkerze, ätherische Öle zu verwenden. Verbreitet wird deren Duft durch einen Aroma-Diffuser.

Die Auswahl eines Diffusers kann für Neulinge zuerst überwältigend scheinen. Gibt es doch alle möglichen Formen, Farben und Diffusionsverfahren.

Das Diffusionsverfahren

Zuerst sollte man sich überlegen, welches Verfahren einem eher zusagt. Eines der beliebtesten ist das Kältesystem. Dabei werden die die Öle vernebelt. Der Vorteil daran ist, dass die Qualität der edlen Öle nicht verändert wird.

Der Nachteil ist, dass diese Diffusers leichte Geräusche machen. Dies kann sich als stören herausstellen, vor allem wenn das Gerät auch nachts laufen soll.

Aroma-Difffuser
Dieser Aroma-Diffuser funktioniert anhand des Kälteverfahrens. - Pexels

Das zweite bekannte Verfahren, ist das Wärmeverfahren. Der Wärmediffusor läuft im Gegenzug geräuschlos. Hier werden die Öle jedoch erwärmt, wodurch sie an Qualität verlieren.

Neben dem Verfahren, gibt es noch andere Punkte, die beachtet werden sollten:

Wie gross ist der Raum?

Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Auswahl eines Diffusers ist die Fläche, welche abgedeckt werden soll. Kleinere Diffuser können normalerweise auch nur kleine Räume (15 m2) mit Duft füllen.

Für einen offenen Wohn- und Essbereich, wählt man also am besten einen grösseren Diffuser. Für ein kleines Schlafzimmer (z.B. 15m2) reicht ein kleineres und kostengünstigeres Modell.

Wo soll der Diffuser eingesetzt werden?

Es gibt jegliche Arten von Diffusern. Solche die über ein Stromkabel in Betrieb sind, über ein USB-Anschluss oder mit Akku bzw. Batterie laufen. Soll der Aroma-Diffuser immer am gleichen Ort stehen, bietet sich einer mit Stromkabel an.

Aroma-Diffuser
Ein ätherisches Öl aus Rosen hergestellt. - Pexels

Möchte man das Gerät jeweils verschieben, macht ein Akku-Betrieb Sinn. Für all jene, die gar nie ohne ihren Diffuser sein möchten, bietet sich ein USB-Anschluss an. So kann dieser sogar in den meisten Autos mitgenommen und angeschlossen werden und das Fahrzeug mit angenehmem Duft füllen.

Welcher Stil passt zur Einrichtung?

Aroma-Diffuser gibt es in allen möglichen Stilrichtungen. Von einfachen, kleinen Plastikkugeln, über kegelförmige Keramikgefässe, bis hin zu rattan-verkleidete Behälter.

Für welches Modell man sich nun entscheidet, spielen sowohl der persönliche Deko- und Einrichtungsstil eine Rolle, wie auch das Budget. Kleine Diffusers aus Plastik erhält man um die 20 Franken, grössere aus Keramik können schnell mal über 100 Franken kosten.

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Dieser Artikel ist Teil der Kooperation zwischen Nau.ch und dem Interior-Design Blog «Oktobertage». Auf dem Blog finden Sie noch mehr Artikel rund ums Thema Einrichten und Dekorieren .

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