Weltrekord mit dem grössten Pain au Chocolat der Welt geschafft

Das Ziel war ambitioniert: Kevin Schmid, Gründer & CEO der veganen Bäckerei BakeryBakery, und sein Team wollten das grösste vegane Gebäck der Welt herstellen und damit einen offiziellen Guinness World Record erreichen.

Bereits am Samstagmorgen um 5.00 Uhr ging es auf dem Waisenhausplatz in Bern los. Denn so ein riesiges Gebäck muss ja auch gebacken werden. Dies geschah mit drei Durchlauf-Öfen, welche hintereinander gestellt wurden.

Jedes Detail zählt, denn es wurde nicht nur gebacken, danach wurde das Gebäck mit flüssiger Schokolade & Haselnuss-Crunch verziert. Zum Schluss musste es noch gewogen werden. Dies wurde mit einem Gabelstapler gemacht, an dem Lasten-Seile befestigt waren und das Konstrukt, auf dem das Reisen Gebäck lag, hochgezogen wurde.

Die letzte Herausforderung war dann, dass das Gebäck 60cm länger wurde als geplant. Ein Tisch musste angebaut werden, und das ganze Gebäck musste mit vereinten Kräften gleichmässig balanciert werden. Als das gigantische Pain au Chocolat schlussendlich in der Luft hing, der entscheidende Blick auf die Waage: 263 Kilo!

Ein neuer Guinness World Record wurde aufgestellt. Am Ende wurden die 22.75 Meter Meter Pain au Chocolat an alle Menschen vor Ort verteilt – ein Teil davon geht an Hilfsorganisationen.

«Wer nicht gerade in den Filialen der BakeryBakery oder in der Backstube gearbeitet hat, war vor Ort, auch Familien und Freunde haben heute mitgeholfen, unglaublich», sagt Kevin Schmid, Gründer & CEO der Bakery Bakery. «Nur knapp drei Monate hatten wir Zeit, uns auf dieses Ereignis vorzubereiten, trotz des geglückten Probelaufs war nicht klar, ob das ganze klappen würde, denn es gab noch einige Herausforderungen, welche nicht vorher getestet werden konnten.»

Die BakeryBakery hat nun einen Guinness World Record-Titel, mit dem grössten veganen Gebäck der Welt erlangt.

‘«Wir wollen der ganzen Welt zeigen, was wir drauf haben und was mit vereinten Kräften möglich ist, wenn ein gemeinsames Ziel verfolgt wird,» sagt Kevin Schmid. Zudem wollte das Team mit der Aktion auf die laufende Crowdinvest-Kampagne aufmerksam machen, die vor zwei Wochen online ging.