Am Flughafen von Newark (USA) wollte eine Frau ihren Pfau als «emotionale Unterstützung» mit in den Flieger nehmen. Doch die Fluggesellschaft liess den exotischen Vogel nicht an Bord.
Dexter sollte als «emotionale Unterstützung» für sein Frauchen mit in den Flieger steigen.
Dexter sollte als «emotionale Unterstützung» für sein Frauchen mit in den Flieger steigen. - Instagram
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am Flughafen von Newark (USA) wollte eine Frau zusammen mit ihrem Pfau einchecken.
  • Doch die Fluggesellschaft United Airlines liess den Vogel nicht in den Flieger.

Begleittiere als emotionale Stütze? – In Amerika nichts Ungewöhnliches. Doch als am vergangenen Sonntag eine Frau mit ihrem Pfau im Gepäck den Flieger besteigen wollte, staunte auch die Flugbesatzung der United Airlines nicht schlecht.

Wie der Reiseblog «Live And Let’s Fly» berichtet, hatte die Dame zuvor sogar angeboten, ihrem exotischen Haustier ein eigenes Ticket zu buchen. Schliesslich sei Dexter, so der Name des Vogels, eine «emotionale Unterstützung».

Eigener Instagram-Account

Doch die Fluggesellschaft kannte kein Erbarmen. Sie verwehrte der Dame weiterhin den Einlass ins Flugzeug. Denn die Kundin habe bereits vor ihrer Ankunft am Flughafen von Newark von der Abweisung erfahren. Der Grund: Der Vogel entspräche nicht den Richtlinien, was Grösse und Gewicht betreffe.

Um doch noch von New Jersey nach Los Angeles zu gelangen, mussten die beiden Reisenden schliesslich vom Flugzeug aufs Auto umsatteln. Sie liessen es sich jedoch nicht nehmen, den kleinen Zwischenfall auf dem eigens eingerichteten Instagram-Account des Vogels zu dokumentieren. «Habe sechs Stunden damit verbracht, in mein Flugzeug nach L.A. zu kommen. Morgen fahren mich meine menschlichen Freunde quer durch das Land. Haltet Ausschau nach uns!», so die dazugehörigen Worte.

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