Antioxidantien als Geheimwaffe für die Katzengesundheit
Antioxidantien in der Katzenernährung sind in aller Munde. Doch worum handelt es sich bei diesen Wirkstoffen und welche Nahrungsmittel enthalten sie?

Hast du gewusst, dass sich hinter dem unscheinbaren Begriff «Antioxidantien» ein wahrer Schatz an gesundheitsfördernden Wirkstoffen verbirgt? Insbesondere für unsere vierbeinigen Freunde, die Katzen, können diese Substanzen einen enormen Unterschied machen.
Katzen sind bekanntlich sehr eigenwillige Tiere. Sie haben ihre speziellen Vorlieben und Abneigungen – auch in Bezug auf ihr Futter.
Doch was viele Katzenhalter nicht wissen: Eine ausgewogene Ernährung mit einer guten Portion Antioxidantien kann der Schlüssel zu einem langen und gesunden Leben ihrer Lieblinge sein.
Sind Antioxidantien das neue Superfood für Katzen?
Die Forschung hat gezeigt, dass eine Ernährung reich an Antioxidantien dazu beitragen kann, das Immunsystem von Katzen zu stärken. Diese Stoffe helfen dabei, freie Radikale im Körper abzuwehren – aggressive Moleküle, die Zellschäden verursachen können.

Aber wie kommen diese wertvollen Helferlein nun in den Katzennapf? Viele hochwertige Katzenfutter enthalten gezielt zugesetzte Antioxidantien, um die Abwehrkräfte zu stärken und das Risiko für Krankheiten zu senken.
Aber auch durch bestimmte Nahrungsergänzungsmittel oder spezielle Ernährungen lassen sich diese wichtigen Bestandteile in den Speiseplan unserer Stubentiger integrieren.
Die Wirkung von Antioxidantien
Zu den bekanntesten Antioxidantien zählen Vitamine wie C und E, Beta-Carotin sowie Mineralstoffe wie Selen. Sie alle haben eines gemeinsam: Sie schützen die Zellen vor oxidativem Stress und tragen so dazu bei, Krankheiten abzuwehren.
Doch nicht nur das. Antioxidantien helfen auch dabei, den Alterungsprozess der Katze zu verlangsamen und ihre Lebensqualität im Alter zu verbessern. Ein echtes Anti-Aging-Wundermittel also.
Frische und gesunde Snacks für Katzen
Es gibt aber auch frische Nahrungsmittel, die reich an Antioxidantien und für Katzen in kleinen Mengen geeignet sind. Besonders Blaubeeren gelten als sehr antioxidativ und sind für Katzen unbedenklich.

Auch geschälte Aprikosen, Bananen und grüne Bohnen enthalten Antioxidantien und können in kleinen Mengen als Snack gefüttert werden.
Brokkoli und Paprika sind ebenfalls reich an Antioxidantien wie Vitamin C und Beta-Carotin. Gekocht können sie in kleinen Stücken gelegentlich angeboten werden.
So kann man mit relativ wenig Aufwand einen grossen Beitrag zur Gesundheit seiner Samtpfote leisten. Aber Vorsicht! Wie bei allem gilt auch hier: Die Dosis macht das Gift.