Verbotene Orte: 9 Gebiete, die du besser nicht betrittst
Sie sorgen für Aufsehen, gerade weil sie absolut verboten und äusserst beeindruckend sind. Kennst du diese Orte schon?

Verbotene Orte üben einen ganz besonderen Reiz aus. Sie sind geheimnisvoll, manchmal gefährlich oder schlichtweg tabu.
Diese neun faszinierenden Plätze bleiben der Allgemeinheit meist für immer verschlossen.
1. Doomsday Vault, Norwegen
Der globale Saatgut-Tresor auf Spitzbergen ist eine Art Versicherung für die Menschheit. Er gehört der Weltgemeinschaft und bewahrt die Pflanzenvielfalt für Krisenzeiten.

Nur wenige ausgewählte Experten dürfen den Tresor betreten. Hier lagert Saatgut aus aller Welt.
Der Tresor garantiert, dass Pflanzenarten auch nach Katastrophen weiterleben können.
2. Lascaux-Höhlen, Frankreich
Die Lascaux-Höhlen beherbergen 17'300 Jahre alte Höhlenmalereien. Seit 1963 ist der Zugang für Besucher gesperrt.
Wissenschaftler schützen die Kunstwerke, da der Kontakt mit Menschen sie beschädigen kann. Diese prähistorischen Gemälde zeigen Tiere wie Hirsche und Bisons in verblüffender Detailgenauigkeit.
3. North Brother Island, USA
Früher war diese Insel eine Quarantänestation und später ein Drogenrehabilitationszentrum. Mittlerweile wurde sie zum Naturschutzgebiet erklärt und es gelten strenge Zugangsbeschränkungen.
In der Geschichte der Insel spielte «Typhoid Mary» eine Rolle – eine Frau, die Typhus verbreitete. Das Betreten der Insel ist aus Gesundheitsgründen verboten.
4. North Sentinel Island, Indien
Diese Insel wird von den Sentinelese bewohnt, einem Urvolk, das seit Tausenden von Jahren isoliert lebt. Die Bewohner verteidigen ihre Heimat aggressiv gegen Fremde.
Jeglicher Besuch ist verboten; wer es trotzdem wagt, begibt sich in grosse Gefahr. Die Insel bleibt eines der schwer zugänglichsten Gebiete der Erde.
5. Surtsey, Island
Surtsey ist eine Vulkaninsel, die erst in den 1960er-Jahren entstand. Sie wird von Wissenschaftlern beobachtet, um die natürliche Besiedelung zu erforschen.

Touristen bleibt der Zugang verwehrt, um die fragile Natur nicht zu stören. Die Insel ist ein lebendiges Labor für ökologische Studien ‒ ihr Schutz steht über touristischem Interesse.
6. Ise-Jingu-Schrein, Japan
Der Ise-Schrein zählt zu den bedeutendsten Shinto-Schreinen Japans. Das Bauwerk wird alle 20 Jahre neu errichtet, um Traditionen zu bewahren.
Nur die kaiserliche Familie und Priester dürfen ihn betreten. Seine Architektur symbolisiert japanische Kultur und Spiritualität.
Besucher können die heilige Atmosphäre nur aus der Ferne erleben.
7. Heard Island, Australien
Heard Island liegt inmitten eines unwirtlichen Gebiets zwischen Antarktis und Madagaskar. Die Insel wirkt verlassen, ist aber vulkanisch aktiv.
Um das Ökosystem zu schützen, ist der Zutritt auf Forschungsteams beschränkt. Hier finden einzigartige Tiere und Pflanzen Lebensraum.
Die Natur bleibt von Menschen weitgehend unberührt.
8. Snake Island, Brasilien
Dieser Ort trägt seinen Namen zurecht: Tausende giftige Schlangen bevölkern die Insel. Der Zutritt ist streng verboten.

Die Regierung schützt so Mensch und Tier. Übrigens: In der Presse wird auch von der «Insel des Todes» gesprochen.
9. Dulce Base, USA
Diese geheimnisvolle Anlage im Bundesstaat New Mexico gilt als Mittelpunkt von Verschwörungstheorien. Angeblich sollen dort geheime Experimente und Technologien versteckt sein.
Die Anlage ist stark bewacht und für die Öffentlichkeit tabu. Forscher und Militär kontrollieren den Zugang streng. Dulce Base fasziniert durch Rätsel und Mythos.







