5 Dinge, die jeder gerne VOR der ersten Japanreise gewusst hätte
Millionen Abenteurer lockt es Jahr für Jahr nach Japan. Diese Insider-Tipps hätten sie allerdings garantiert schon vor der Reise gebraucht.

Wer mit dem Gedanken spielt, das Land der aufgehenden Sonne zu besuchen, sollte sich gut vorbereiten. Denn: In Japan gibt es viele geschriebene und ungeschriebene Regeln.
Damit du nicht ins Fettnäpfchen trittst, haben wir ein paar wertvolle Tipps für deinen ersten Besuch zusammengestellt.
1. Schuhe ausziehen ist Pflicht
In Japan ist es ganz normal, beim Betreten von Wohnungen, manchen Restaurants oder traditionellen Unterkünften die Schuhe auszuziehen. Du findest oft Hausschuhe, die du dann im Innenbereich tragen kannst.

Besonders in Räumen mit Tatami-Matten gelten spezielle Regeln, welche Schuhe erlaubt sind. Diese Gepflogenheit sorgt für Sauberkeit und Respekt gegenüber dem Zuhause.
Wenn du das beherzigst, fühlst du dich schnell willkommen und integrierst dich leichter in den Alltag.
2. Bargeld mitnehmen – Kreditkarte nicht immer willkommen
Japan ist trotz seiner Hightech-Metropolen noch sehr bargeldorientiert. Gerade in kleinen Restaurants, auf Märkten oder in ländlichen Regionen wirst du oft nur mit Yen-Barzahlung weiterkommen.
Es ist ratsam, schon vor der Reise Geld zu tauschen und immer genug Bargeld dabei zu haben. Das Land gilt als sicher, sodass du dir keine grossen Sorgen ums Verlieren machen musst.
So bist du flexibel und kannst spontan überall bezahlen.
3. Toiletten sind Hightech – aber verwirrend
Japanische Toiletten überraschen mit vielen Funktionen: Wasserstrahlen, warme Luft oder Musik sind keine Seltenheit. Viele Erstbesucher kann das schnell überfordern, vor allem wenn alles auf Japanisch beschriftet ist.
Ein wichtiger Tipp: Der Knopf mit dem Zeichen 止 stoppt alle Funktionen sofort. So kannst du peinliche Situationen vermeiden und die Toilette schnell wieder normal nutzen.
4. Schlürfen ist hier ein Kompliment
Wenn du Ramen oder andere Nudelsuppen isst, wirst du merken, dass lautes Schlürfen nicht nur erlaubt, sondern erwünscht ist. Je lauter du schlürfst, desto mehr zeigst du, dass dir das Essen schmeckt.

Diese Wertschätzung gehört zur Esskultur dazu. Also keine Scheu – lass die Nudeln ruhig lautstark in den Mund gleiten. So geniesst du das Essen authentisch und ohne Hemmungen.
5. Masken tragen gehört zum Alltag
In Japan tragen viele Menschen auch ohne Krankheit Masken, um sich und andere zu schützen. Das ist ein Zeichen von Rücksichtnahme und gehört zum gesellschaftlichen Umgang dazu.
Wenn du krank wirst, ist es respektvoll, ebenfalls eine Maske zu tragen, besonders in öffentlichen Verkehrsmitteln. In Drogerien findest du eine grosse Auswahl an Masken und Vitaminen.