Sommer 2025: Alpenregion meldet starke Buchungslage

Sandra Morgenroth
Sandra Morgenroth

Bern,

Der Tourismus im Alpenraum boomt: Für den Sommer 2025 melden Experten steigende Buchungszahlen und stabile Preise in Bayern, Tirol und Südtirol.

Sommersaison 2025
Bayern, Tirol und Südtirol erwarten eine starke Sommersaison 2025. (Symbolbild) - Depositphotos

Der Alpenraum bleibt im Sommer ein Magnet für Reisende. Eine Analyse von «Kohl und Partner» zeigt: Die Buchungslage in Bayern, Tirol und Südtirol hat sich verbessert.

Besonders Südtirol führt bei Nachfrage und Preisen, wie «tophotel.de» berichtet. Bayern verzeichnet ein Buchungsplus von 3,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Die Region punktet zudem mit einer konstanten Preisentwicklung und einer durchschnittlichen Zimmerrate von 219 Euro (rund 204 Franken).

Südtirol bleibt Spitzenreiter bei Preisen und Nachfrage

Südtirol behält seine Führungsposition mit einem durchschnittlichen Zimmerpreis von 318 Euro (rund 297 Franken) und einer Preissteigerung von 7,5 Prozent. Die Buchungsprognose liegt bei einem Plus von 2,5 Prozent, so «tophotel.de».

2025 sommer ferien
Sommer 2025: Südtirol bleibt Preisführer in den Alpen. (Symbolbild) - Depositphotos

Tirol entwickelt sich ebenfalls solide, mit einem durchschnittlichen Zimmerpreis von 245 Euro (rund 229 Franken). Das entspricht einer Steigerung um 5,7 Prozent, wie «tageskarte.io» meldet.

Im Mai 2025 stagnierte die Nachfrage in Tirol und Südtirol leicht, während Bayern das Vorjahresniveau halten konnte. Für Juni erwarten Experten in Tirol das stärkste Wachstum mit einem Plus von 7,2 Prozent.

Positive Aussichten für Juli, August und Herbst 2025

Im Juli und August 2025 rechnen alle drei Regionen mit einem Nachfrageplus von rund vier bis 4,5 Prozent. Für den September wird in Bayern ein Anstieg von 5,6 Prozent erwartet, während Tirol und Südtirol leichte Zuwächse melden.

sommer 2025 alpen berge
Der Alpenraum bleibt auch 2025 ein beliebtes Reiseziel. (Symbolbild) - Depositphotos

Im Oktober bleibt die Prognose weitgehend stabil. Thomas Steiner von «Kohl und Partner» betont, dass die kurzfristige Nachfrage und das Wetter die Planbarkeit erschweren.

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Ein flexibles Umsatzmanagement werde daher immer wichtiger. Matthias Trenkwalder von «RateBoard» rät zu dynamischen Preisen – hoch in Spitzenzeiten, flexibel bei schwächerer Nachfrage.

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Kommentare

User #3263 (nicht angemeldet)

In der Schweiz ebenfalls! Postautos bitte im doppel fahrenlassen, wir sind keine Sardinen!

User #3604 (nicht angemeldet)

Danke für den Tipp, dorthin muss ich schon mal nicht, wenn ich Erholung suche.

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