Profis verraten: Das sind die Trend-Ferienorte 2026!

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Travelnews, Reto Suter

Zürich,

40 Reiseziele haben die Experten des Marco-Polo-Reiseführers für 2026 als Trenddestinationen auserkoren – von Geheimtipps bis zu Metropolen im Wandel.

Tours
Die Universitätsstadt Tours an der Loire verbindet entspanntes Savoir-vivre mit reicher Kultur und junger Lebendigkeit. - travelnews

Das Wichtigste in Kürze

  • Reiseprofis verraten, wo Ferien im nächsten Jahr besonders viel Spass machen.
  • Die Auswahl beeinhaltet Städte, Naturgebiete oder ganze Länder.
  • Wir stellen sieben trendy Ferienziele etwas genauer vor.

Der Trendguide 2026 des Reiseführers Marco Polo kürt 40 Reiseziele, die im kommenden Jahr besondere Aufmerksamkeit verdienen.

Ausgewählt von einer sechsköpfigen Jury internationaler Reiseprofis, deckt die Liste eine grosse Bandbreite von Destinationen ab.

Orte, die im Wandel stehen, nachhaltig neue Wege gehen oder noch immer als Geheimtipps gelten.

Wir haben sieben davon ausgewählt.

Die Steiermark in Österreich überzeugt durch ihren gelungenen Mix aus Abenteuer und Genuss. Während am Dachstein die «Treppe ins Nichts» für Gänsehaut sorgt, locken im Vulkanland heisse Quellen zur Entspannung.

Steiermark
Nur für Schwindelfreie: Die Treppe ins Nichts in Dachstein. - travelnews

Graz bezaubert mit mediterranem Flair und Unesco-geschützter Altstadt, während der Grüne See ein Naturwunder in schillerndem Türkis bietet.

Vulkane, Ausstellungen und südamerikanische Lebensfreude

Pantelleria, die kleine Vulkaninsel zwischen Sizilien und Tunesien, überrascht mit dampfenden Grotten, bizarren Lavamonolithen und dem türkisfarbenen «Spiegel der Venus». Weinberge, Kräuterlandschaften und kulinarische Verkostungen machen sie zu einem mediterranen Geheimtipp.

In Frankreich zeigt sich Tours als junge und entspannte Stadt an der Loire. Der Place Plumereau, sommerliche Guinguettes am Fluss und die Kathedrale Saint-Gatien prägen das Stadtbild. Mit zeitgenössischen Ausstellungen im Château und einem lebendigen Quartier des Arts verbindet Tours Savoir-vivre mit kulturellem Anspruch.

Montevideo, Uruguays Hauptstadt, gilt als südamerikanisches Zentrum der Lebensqualität. Die Rambla lädt zu Radtouren entlang der Küste ein. Der längste Karneval der Welt und die ursprüngliche Tangoszene prägen die kulturelle Identität.

Montevideo
Uruguays Hauptstadt Montevideo vereint koloniales Erbe, Tangotradition und moderne Lebensqualität. - Travelnews

In der Ciudad Vieja trifft koloniale Geschichte auf bunte Architektur, während Punta del Este in kurzer Distanz mondäne Stranderlebnisse bietet.

Auch Tauchen und Kultur steht hoch im Kurs

Nordzypern entwickelt sich zum neuen Anziehungspunkt im östlichen Mittelmeer. Endlose Strände auf der Karpaz-Halbinsel, der 260 Kilometer lange Besparmak-Trail und entspannte Tauchmöglichkeiten prägen die Region.

In der geteilten Hauptstadt Nikosia wird Geschichte greifbar, die Geisterstadt Varosha sorgt als Lost Place für eindrückliche Momente.

Malaysia steht 2026 im Zeichen des offiziellen «Visit Malaysia Year». Kuala Lumpur beeindruckt mit dem Merdeka 118, dem höchsten Gebäude Südostasiens.

Baumkronenpfade durch die Regenwälder, Street Art und Naturschutzprojekte machen das Land zu einem facettenreichen Ziel zwischen Moderne und Natur.

Hast du deine Ferien 2026 schon geplant?

Ein weiteres Highlight ist Aarhus, die zweitgrösste Stadt Dänemarks. Auf dem Salling Rooftop eröffnet sich ein Panoramablick über die Dächer. Im Hafenbecken bietet sich die Möglichkeit zum Baden, und Street Food-Märkte sorgen für kulinarische Abwechslung.

Aarhus
In Aarhus kann man die Aussicht über die ganze Stadt geniessen. - pexels

Das ARoS Museum mit seinem Regenbogen-Panorama, das Freilichtmuseum Den Gamle By und das Latiner-Viertel verleihen der Stadt ein kulturelles Profil.

Die Auswahl der Autoren ein Spektrum von alpiner Vielfalt, mediterranen Geheimtipps, südamerikanischer Lebensfreude und skandinavischer Kreativität.

Jede dieser Destinationen steht im kommenden Jahr für ein besonderes Reise-Erlebnis, das den Zeitgeist aufgreift und neue Perspektiven eröffnet.

Hinweis: Dieser Artikel wurde zuerst auf «Travelnews.ch» publiziert.

Kommentare

User #1255 (nicht angemeldet)

Balkonien schont das Budget und ist zeitlos.

User #1642 (nicht angemeldet)

Toll, nun rennen alle dorthin.

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