Fünf Tipps für sicheres Velo-Fahren im Herbst
Nasse und rutschige Wege, frühe Dämmerung – der Herbst ist für Velofahrer herausfordernd. So machen Sie Ihr Velo fit für die kalte Jahreshälfte.

Das Wichtigste in Kürze
- Mit Blick auf die dunkle Jahreszeit sollte das Velo vorbereitet werden.
- Pneus mit sicherer Haftung gehören genauso dazu wie möglichst wartunsfreie Lichttechnik.
- Auch die Bremsen sollten auf ihre Funktionsfähigkeit überprüft werden.
Veloreifen mit abgefahrenem Profil sollten spätestens jetzt im Herbst erneuert werden. Das ist nur eine Massnahme, um das Velo fit für Herbst und Winter zu machen. Ebenfalls gut zu wissen für alle, die auf nassen und glatten Wegen unterwegs sind:
Spezielle Pneus
Für mehr Grip gibt es auch fürs Velo spezielle Winterpneus. Denn durch ihre weichere Gummimischung und ein offeneres Profil rutschen sie nicht so leicht.
Auch Spikes sind hilfreich. Allerdings: Ohne Glatteis fällt das Radeln damit schwerer und ist ziemlich laut.

Reifendruck senken
Wer seinen Reifendruck bis zum Minimum senkt, sorgt generell für mehr Bodenhaftung. Den jeweiligen Minimal- und Maximaldruck findet man seitlich am Reifen in der Einheit bar oder psi. Am besten benutzt man eine Pumpe mit Anzeige.
Licht an
Das Licht am Velo sollte spätestens bei Dämmerung eingeschaltet werden, besser auch tagsüber. Gut ist eine möglichst wartungsfreie Lichttechnik: Nabendynamo, LED-Rücklicht mit Standlicht und LED-Frontscheinwerfer, am besten auch mit Standlicht.
Reinigen und ersetzen
Ob Herbstlaub oder Wintermatsch – die Lichter, aber auch die Felgen sollten gelegentlich gereinigt werden. Felgenbremsen verschleissen sonst schneller.
Bei Scheibenbremsen sollten die Beläge erneuert werden, wenn sie weniger als einen Millimeter dick sind.