5 Schweizer Wellnesshotels fürs kleine Budget

Dieses Haus gehört zu einer neuen Generation von Jugendherbergen, die nichts mehr mit den eher miefigen «Jugis» gemein haben. Das Ende 2020 eröffnete Hostel ist eine moderne Unterkunft mit eigenem Wellnessbereich, dem «Aua Grava».

Dieses bietet u.a. ein Hallenbad mit Kinderrutsche, ein Fitnesscenter und einen Spa-Bereich mit Saunen, Kräuter-Dampfbad, Kneippbecken.

In seinem Restaurant gibt sich das Hostel rustikal: An der «Alp-Station» werden Gerichte zubereitet, die man von Skiferien kennt. Die Speisen in «Grossmutters Küche» erinnern einen an die Kindheit.

Die 225 Pistenkilometer des Skigebiets Laax-Flims-Falera reichen bis auf mehr als 3000 Meter.

Preis: Doppelzimmer ab ca. 170 Fr. pro Nacht

Das Hostel in Saas Fee war bei seiner Eröffnung vor sieben Jahren die erste Jugendherberge der Schweiz mit integriertem Wellnessbereich.

Dieser Bereich, «Aqua Allalin» genannt, ist öffentlich und gehört der Burgergemeinde Saas Fee. Es gibt ein Hallenbad mit 25-Meter-Becken, ein Fitnesscenter, diverse Saunen, Whirlpools und ein Kinderbecken mit Rutsche.

Zudem werden Beauty-Behandlungen angeboten.

Im «restaurant4000» und im «bistro4000» wird eine frische Küche mit regionalen Spezialitäten offeriert. Das Skigebiet reicht vom Dorf bis auf 3600 Metern Höhe. Es gibt zahllose Pisten, die einen leicht bis mittelschwer, andere sehr anspruchsvoll.

Preis: Doppelzimmer ab ca. 170 Fr. pro Nacht.

Einst war das imposante Haus mit 110 Zimmern im autofreien Wengen ein Grand Hôtel. Heute ist es auf 3-Sterne-Niveau positioniert und wird in der Nebensaison sogar als Bed & Breakfast geführt.

Sein «Alpine Spa» lädt mit diversen Anwendungen, Pool, Sauna, Dampfbad, Fitnessraum und einem Salzwasserbecken (33°C) zum Entspannen.

Im Restaurant «Lobhörner» wird abends ein Dreigang-Menü serviert; im «Pasta & More» gibt es auch Grilladen und regionale Spezialitäten.

Wengen gehört zur Jungfrau-Skiregion mit 160 Pistenkilometern und allen winterlichen Vergnügungsmöglichkeiten, die man sich vorstellen kann.

Preis: Doppelzimmer ab ca. 220 Fr. pro Nacht.

Dass hier ein mehr als hundert Jahre altes Kurhaus steht, ist an der Architektur unschwer zu erkennen. Das ganzjährig geöffnete 4-Sterne-superior-Haus mit dem unvergleichlichen Blick auf den Luganersee war schon immer exklusiv.

Heute bietet es einen 2200 m² grossen Wellnessbereich mit Sauna sowie beheizte Innen- und Aussenpools. Im Spa werden diverse Behandlungen angeboten, unter anderem auch in traditioneller chinesischer Medizin.

Mit Panoramablick speist man im Gourmet-Restaurant «La Cucina» (14 Gault&Millau-Punkte). Dieses und die Agra Bar verwöhnen Gäste mit internationalen und italienischen Speisen.

Preis: Doppelzimmer ab 210 Fr. pro Nacht.

Ebenfalls einen unverbauten Blick auf die Bucht von Lugano bietet das Viersterne-Hotel Villa Sassa. Sein Wellnessbereich umfasst 3000 m² mit Whirlpool, Hallenbad und, im Sommer, einem Aussenpool.

Im Spa werden unter anderem Gesichtsbehandlungen, Wellness-Programme für Paare und Programme für Gewichtsreduktion und Anti-Aging angeboten. Ein Solarium, osteopathische und homöopathische Behandlungen ergänzen das Angebot.

Im Restaurant «Ai Giardini di Sassa» (13 Gault&Millau-Punkte) stehen eine grosse Auswahl an Spezialitäten und Weinen auf der Karte; gleichzeitig bewundert man die Aussicht auf See und Berge und nachts auf das glitzernde Lugano.

Preis: Doppelzimmer ab 200 Fr. pro Nacht.