In den nächsten Ferien wollen Sie Ihre Nerven anständig auf die Probe stellen? Wir stellen Ihnen zehn gruselige Hotels vor, in denen Sie auf ihre Kosten kommen.
Ein Schloss.
Es gibt Hotels, die einem das Fürchten lehren. - Unsplash
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Das Wichtigste in Kürze

  • Es gibt gruselige Hotels, die Ihren Aufenthalt mit einer Prise Schauder würzen.
  • Stephen King liess sich von einem Hotel zu einem seiner Horror-Romane inspirieren

Schottland ist das Land der Burgen und Schlösser. Eines davon ist das Borthwick Castle. Es wurde um 1430 gebaut und die Wände haben allerlei Geschichten zu erzählen. So soll man nachts Hufgetrappel hören – insbesondere vor dem Himmelbett im roten Zimmer.

Der asiatischen Nebel des Grauen zieht im Akasaka Weekly Mansion in Tokio bisweilen durch die Zimmer. Fernsehgeräte schalten sich selbstständig an und aus, und ein Gast berichtete, wie er nachts durch das Zimmer geschleift wurde. Das Hotel wurde in MyStays Akasaka umbenannt, aber seine unerwünschten Bewohner scheinen sich vom neuen Namen nicht abschrecken zu lassen.

Grusel-Trip in die USA

Myrtles Plantation in Louisiana steht auf einem alten Indianerfriedhof. Es wird gesagt, dass zwölf Geister hier ihr Unwesen treiben, die die Gäste mit Geräuschen und unheimlichen Handabdrücken an Wänden, die wie aus dem Nichts entstehen, vertreiben wollen.

Im Queen Anna Hotel in San Francisco, einer ehemaligen Mädchenschule, soll, nachdem die Schule ungewollt verkauft wurde, die ehemalige Schulleiterin umherspuken. Hin und wieder höre man sie Piano spielen.

Möchten Sie dem Meister des Horrors auf Inspirationssuche folgen? 1973 verbrachte Stephen King im Stanley Hotel in Colorado eine Nacht und liess sich von seinem gruseligen Flair zu seinem Roman «Shining» inspirieren. Im Zimmer 217 soll die Seele eines ehemaligen Zimmermädchens sein Unwesen treiben. Gut, dass das Hotel einen eigenen Psychiater hat.

Grusel im hohen Norden

Auch Skandinavien hat einiges zu bieten, was Ihnen garantiert Schauer über den Rücken jagen lässt.

Im Schloss Dragsholm in Dänemark frönen unter anderem Grey Lady und Graf von Bothwell ihrem bösen Treiben. Als das Schloss 1930 renoviert wurde, fand man in den Zwischenwänden ein eingemauertes Skelett. Dragsholm gilt als Europas verfluchtes Schloss.

Schloss Dragsholm in Dänemark
Schloss Dragsholm in Dänemark. - Wikimedia Commons

Einst wurden auf die Halbinsel Hamaroy in Norwegen Gefangene gebracht. Noch heute soll einer davon bei Sturm mit dem Kopf unter dem Arm um den Leuchtturm von Tranoy herumschleichen. Bei gutem Wetter ist die Gegend um den Leuchtturm mit Blick auf das Vestfjord jedoch malerisch schön.

Warum in die Ferne schweifen?

Im Hotel Val Sinestra in Graubünden treibt seit 1978 ein Geist sein Unwesen, der mit seinen telekinetischen Fähigkeiten Gegenstände bewegt. Zur Begrüssung des neuen Hoteliers soll er alle Fenster geöffnet haben. Aufgrund seiner Harmlosigkeit arrangierte man sich mit der Spukgestalt und nennt sie liebevoll «Herrmann».

Das französische Château de Brissac in Maine-et-Loire, ein Schloss aus dem 11. Jahrhundert, positioniert sich ganz weit oben auf der Horror-Rankingliste. Hier geistert die «Grüne Lady» durch das alte Gemäuer, nachdem ihr Gatte sie wegen Untreue im 15. Jahrhundert ermorden liess.

Wenn Sie den kalten Atem unheimlicher Gestalten in Ihrem Nacken spüren wollen, sollten Sie unbedingt eine Nacht im italienischen Burchianti in Florenz verbringen. Mit etwas Glück sehen Sie vielleicht auch die alte Lady, die um Mitternacht, im Schaukelstuhl sitzend, die Gäste in Angst und Schrecken versetzt.

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