Die Solothurner Filmtage beginnen am Donnerstag
Am Donnerstag fällt der Startschuss für die 54. Ausgabe der Solothurner Filmtage. Bundesrat Alain Berset eröffnet das Festival heute Abend in der Reithalle.

Das Wichtigste in Kürze
- Die 54. Ausgabe der Solothurner Filmtage steht in den Startlöchern.
- Sie dauert vom 24. bis 31. Januar 2019. Es werden 165 Filme gezeigt.
- Der Bundesrat Alain Berset wird die Eröffnungsrede halten.
Die 54. Solothurner Filmtage stehen vor der Tür. Der Bundesrat Alain Berset wird am Donnerstag in der Reithalle das Festival eröffnen. Die Veranstaltung steht im Zeichen einer Sinnsuche, da sich viele Filme mit den grossen Lebensfragen beschäftigen.
Der Spielfilm «Tscharniblues II» wird zuerst gezeigt. Eine Männerclique reüssiert darin ihre Vergangenheit und deren Auswirkungen.
Am Eröffnungstag setzen sich darüber hinaus zwei weibliche Protagonistinnen mit Sinnfragen auseinander. Während den 54. Solothurner Filmtagen werden insgesamt 165 Schweizer Filme gezeigt.
Werke über Glauben und Spiritualität
Wie Direktorin Seraina Rohrer an der Programmpräsentation im vergangenen Dezember ankündigte, befassen sich gleich mehrere Filme mit dem Glauben und der Spiritualität.
So etwa das Historiendrama «Zwingli» über den Zürcher Reformator. Oder das Spielfilmdebüt «Der Büezer», in dem der vielbeschäftigte Schauspieler Joel Basman einen jungen Mann spielt, der den Sinn des Lebens in einer Freikirche sucht.
Am 31. Januar enden die 54. Solothurner Filmtage mit der Vergabe der beiden Auszeichnungen «Prix de Solheure» und «Prix de Public». Neben dem «Büezer» und dem Eröffnungsfilm «Tscharniblues II» ist in den beiden Kategorien zudem «Immer und ewig» nominiert.
Die Regisseurin Fanny Bräuning begleitet ihre an Multipler Sklerose erkrankte Mutter und ihren Vater auf eine Reise. Ebenfalls Chancen auf einen Preis erhält «Insulaire» über einen Berner Aristokraten, der Gouverneur auf einer einsamen Insel wurde.