Ob per Video oder vor Ort: Wer will, dass ein Vortrag bei anderen im Kopf bleibt, muss an seiner Präsentationstechnik feilen. Mit diesen Tricks gelingt es.
Teampräsentation
Verschiedene Faktoren bestimmen, wie eine Präsentation aufgenommen wird. - Unsplash
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Das Wichtigste in Kürze

  • Bei einer Präsentation sollte man sich auf drei wesentliche Botschaften fokussieren.
  • Vergleiche und Beispiele helfen, den Inhalt der Präsentation besser zu verstehen.
  • Auch die Mimik und Gestik beeinflusst, wie der Vortrag wahrgenommen wird.

Wer mit einer Präsentation überzeugen will, hält sich im besten Fall an das Motto «Weniger ist mehr».

Maximal drei Botschaften, die auf das Präsentationsziel einzahlen, sollte man formulieren, rät Ingo Bosch vom Bundesverband für Medientraining in Deutschland.

Wichtig sei, dass diese Botschaften für die Zielgruppe relevant sind. Und zwar auch emotional. Kommunikation, die nicht berührt, sei wirkungslos, so Bosch.

Bilder, die im Kopf bleiben

Auch die Art und Weise der Präsentation beeinflusst, wie gut ein Vortrag ankommt. Medientrainer Ingo Bosch rät etwa dazu, mit Metaphern, Vergleichen und Beispielen dafür zu sorgen, dass beim Publikum Bilder im Kopf entstehen.

Auch persönlichen Anekdoten seien wirksam und bleiben eher im Gedächtnis als trockene Fakten.

Mann präsentiert vor Leinwand.
Kein guter Vortrag ohne guten Vortragenden: Wer überzeugen will, sollte sich auf wenige Kernbotschaften konzentrieren. - Klaus-Dietmar Gabbert/dpa-tmn

Daneben sollten Vortragende auf Variation achten. Zum Beispiel, indem sie mal laut oder mal leise sprechen und in ihrer Mimik und Gestik zwischen schnell und langsam, dynamisch und ruhig wechseln.

Freude am Thema vermitteln

Im besten Fall spricht man frei, abgelesener Text wirke gespielt und damit weniger glaubwürdig, so der Kommunikationsberater.

Am wichtigsten sei aber, die Menschen spüren zu lassen, dass man von dem, was man vermitteln möchte, selbst überzeugt ist und Freude daran hat.

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