Für viele Männer ist eine tägliche Rasur der Gesichtsbehaarung nötig. Es kommt aber auch vor, dass gar kein Bart wächst. Dafür sind die Gene verantwortlich.
Ein Mann mit Bart
Ein Mann mit Bart. - Unsplash
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ob Bartwuchs vorhanden ist oder nicht, wird von den Genen bestimmt.
  • Entscheidend dafür ist die Produktion von Dihydrotestosteron.

In der Regel beginnt bei jungen Männern der Bartwuchs während der Pubertät im Alter zwischen 14 und 18 Jahren. Nicht selten kommt es jedoch auch vor, dass der Wuchs von Gesichtsbehaarung erst nach Erreichen der Volljährigkeit einsetzt. Aber es kann auch passieren, dass gar keine Barthaare spriessen.

Nicht am Testosteron liegt es

Die Stärke des Bartwuchses hat selbstverständlich nichts mit Männlichkeit zu tun. Auch das vom Körper produzierte Testosteron hat nur minimal seine Finger im Spiel. Wie ausgeprägt der Haarwuchs ist, wird vererbt und durch die Gene weitergegeben.

Genauer gesagt, die Fähigkeit des Körpers Dihydrotestosteron entsprechend umzuwandeln. Hierbei handelt es sich um ein Zwischenprodukt des Testosterons, das nicht beeinflusst werden kann.

Ein Mann
Ein Mann mit wenig Bartwuchs. - Unsplash

Wie kann man nun trotzdem zu einem stärkeren Haarwuchs im Gesicht kommen? Die Produktion von Dihydrotestosteron selbst kann man zwar nicht beeinflussen, jedoch den eigenen Testosteronspiegel. Dies gelingt durch eine ausgewogene Ernährung und ausreichend sportliche Tätigkeiten.

Ist man persönlich durch den mangelnden Haarwuchs psychisch belastet, können vom Arzt zudem entsprechende Präparate verschrieben werden. Von der Verwendung von Haarwuchsmitteln im Gesicht wird des Weiteren abgeraten. Dermatologen warnen hier vor negativen Nebenwirkungen wie Akne oder gar Haarausfall.

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