Nicht jedes Mineralwasser ist gleich. Welche Inhaltsstoffe besonders wichtig sind, erfahren Sie hier.
Frau trinkt Wasser
Mineralwasser gibt es in unterschiedlicher Qualität. - Pexels
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Das Wichtigste in Kürze

  • Mineralwasser hat viele wertvolle Nährstoffe.
  • Achten Sie beim Kauf auf die Angaben zu Kalzium, Magnesium, Natrium und Hydrogencarbonat.
  • Teuer ist nicht gleich besser. Auch günstige Marken haben einen hohen Kalziumwert.

Mineralwasser enthält wertvolle Nährstoffe und kann deshalb ergänzend zu einer gesunden Ernährung wirken.

Kalzium für die Knochen

Kalzium ist förderlich für den Aufbau von Knochen. Das ist besonders für Schwangere und Kinder wichtig, die noch in der Wachstumsphase sind.

Auch Personen, die zu Osteoporose neigen, sollten auf Wasser mit einem hohen Kalziumgehalt achten.

Achten Sie darauf, täglich 1´100 mg Kalzium zu sich zu nehmen. Die richtige Auswahl an Wasser kann einen entscheidenden Beitrag leisten.

Magnesium für die Muskeln

Magnesium entspannt die Muskeln und beugt Müdigkeit vor. Wer sich für ein Wasser mit hohem Magnesiumanteil entscheidet, kann Muskelkrämpfen vorbeugen.

Daher ist ein magnesiumhaltiges Wasser besonders für Personen sinnvoll, die viel Sport treiben oder zu Krämpfen tendieren. 50 mg pro Liter Mineralwasser sind eine gute Richtlinie beim Wasserkauf.

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In Mineralwasser stecken wertvolle Nährstoffe. - Pexels

Sie sollten am Tag allerdings mindestens 300 bis 400 mg Magnesium zu sich nehmen. Bei Sportlerinnen und Sportlern liegt der Bedarf meist noch höher.

Natrium gegen Müdigkeit

Natrium kann Müdigkeit entgegenwirken. Ausserdem entspannt es die Muskeln und vermindert Konzentrationsprobleme.

Achten Sie deshalb auch auf einen hohen Natriumgehalt des Mineralwassers. Es empfiehlt sich, insgesamt etwa 1500 mg Natrium zu konsumieren.

Ausreichender Anteil an Hydrogencarbonat

Dieses Salz sorgt für einen ausgeglichenen PH-Wert im Körper. Ist der Anteil an Hyderogencarbonat zu niedrig, wirkt sich das unter anderem schlecht auf den Säure-Base Haushalt aus.

Stoffwechselvorgänge im Blut können dadurch beeinträchtigt werden. Auch Sodbrennen kann eine Folge von zu geringer Hydrogencarbonat-Zufuhr sein.

Eigentlich kann der Körper dieses Salz selbst produzieren. Dennoch sollte der Gehalt im Mineralwasser bei mindestens 1000 mg pro Liter liegen.

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