Schwimmen ist eine wunderbar effektive Möglichkeit, den gesamten Körper zu trainieren. Allerdings schleichen sich schnell Fehler ein. Worauf Sie achten müssen.
Frau schwimmt
Um effektiv zu schwimmen, gibt es ein paar Dinge zu beachten. - Depositphotos

Das Wichtigste in Kürze

  • Schwimmen ist eine hervorragende Möglichkeit, den Körper zu bewegen und zu trainieren.
  • Um sich zu schonen, ist es wichtig, auf einige Aspekte im Wasser zu achten.
  • Ein gezieltes Augenmerk auf die richtige Technik macht das Schwimmerlebnis effektiver.
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Schwimmen ist etwas Besonderes. Im Wasser fühlen wir uns leicht wie eine Feder. Kein Wunder, schliesslich trägt der Körper in diesem Element nur etwa zehn Prozent seines Gewichts. Vorteilhaft ist es deshalb vor allem für Menschen mit Gelenkproblemen.

Aber auch sonst ist Schwimmen ein toller Sport: Der ganze Körper ist in Bewegung, nahezu alle Muskelpartien werden beansprucht. Es fördert aber nicht nur die physische Fitness. Auch zur mentalen Entspannung trägt es bei, da der sanfte Rhythmus des Wassers beruhigend wirkt.

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Um effektiv zu schwimmen, gibt es ein paar Dinge zu beachten. - Depositphotos

Man kann beim Schwimmen allerdings auch einiges falsch machen. Wir werfen einen Blick auf die gängigsten Fehler.

1. Fehlende Atemtechnik

Ein häufiger Fehler ist eine unzureichende Atemtechnik. Einige Schwimmer atmen zu flach oder vergessen, regelmässig zu atmen. Das kann den Sauerstofffluss zum Muskelgewebe beeinträchtigen. Schnell ist man erschöpft.

Daher ist es ratsam, sich bewusst aufs gleichmässige Ein- und Ausatmen zu konzentrieren. Das ist die Basis für eine effiziente Schwimmtechnik.

2. Übermässiger Beinschlag

Ein weiterer verbreiteter Fehler ist ein übermässiger Beinschlag. Was das bedeutet? Übertriebenes Gezappel im Wasser.

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Der korrekte Einsatz von Armen und Beinen macht das Vorankommen im Wasser einfacher. - Depositphotos

Das Problem daran ist zweierlei: Ein zu intensiver Einsatz der Beine kann nicht nur zu schneller Ermüdung führen, sondern auch die Wasserlage negativ beeinflussen. Daher unbedingt auf eine ausgewogene Nutzung von Armen und Beinen achten. Das sorgt für eine effektivere Fortbewegung und verringert den Energieverbrauch.

3. Falsche Körperhaltung

Die richtige Körperhaltung ist entscheidend für eine sinnvolle Schwimmtechnik. Viele lassen den Körper beim Schwimmen durchhängen oder heben den Kopf zu hoch an.

Das führt zu vermehrtem Wasserwiderstand, erschwert uns die Fortbewegung im Wasser. Dementsprechend können Nacken- und Rückenschmerzen die Folge sein. Eine flache und stabile Körperposition ist sinnvoll, um den Wasserwiderstand zu minimieren. Und sie hilft, das Verletzungsrisiko möglichst gering zu halten.

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