Essen ist die schönste Nebensache der Welt. Doch was passiert eigentlich, wenn man keine Nahrung mehr zu sich nimmt?
Wer isst, ist glücklich und ausgelassen. Doch was geschieht, wenn man keine Nahrung mehr bekommt?
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Das Wichtigste in Kürze

  • Nahrungsverzicht führt zu Stimmungsschwankungen.
  • Auch Konzentrationsprobleme hängen häufig mit einem Energiemangel zusammen.

Manche fasten für die Traumfigur, manche aus Frust im Job. Doch was passiert eigentlich im Körper, wenn man nichts mehr isst – unabhängig von der Motivation dahinter?

Wer nichts mehr isst, verliert an Muskelmasse

Ob zum Laufen, Denken oder Stehen – unser Körper braucht Energie. Und diese Energie holt er sich aus der Nahrung – genau genommen aus den Proteinen (Eiweissen) und Fetten.

Bekommt er seine Energie nicht mehr aus der Nahrung, sucht er sich eine andere Energiequelle. Er schöpft Energie aus den Muskeln.

Gleichzeitig schaltet unser Organismus auf Standby. Für ihn ist der Nahrungsverzicht eine Art Hungersnot, sodass er seine Energievorräte mit aller Kraft schützen muss.

Das ganze System fährt herunter. Die Körpertemperatur fällt ab, wir fühlen uns schwach, ausgelaugt und müde.

Wer nichts isst, leidet an Stimmungsschwankungen

Gibt es keinen eindeutigen Grund für schlechte Laune, liegt es oft am Blutzuckerspiegel. Ist er zu niedrig, schwankt die Stimmung.

Umso mehr klagen beim Nahrungsverzicht über anhaltende Stimmungsschwankungen. Der Körper signalisiert, dass es ihm an Energie und Nährstoffen fehlt.

Wer nichts isst, kann sich nicht mehr konzentrieren

Nicht nur körperliche, auch geistige Anstrengung erfordert jede Menge Energie. Mangelt es dem Körper beim Fasten an Energie, lässt die Konzentration schneller nach.

Durch die Konzentrationsschwäche macht der Organismus auf sich aufmerksam. Für eine solide geistige Leistung fordert er Nährstoffe.

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