Ihr Morgenbeginn bestimmt quasi die Laufrichtung Ihres restlichen Tages. Deshalb kann es sehr wertvoll sein, eine Morgenroutine zu kreieren.
Frau streckt sich am morgen.
Wie Sie Ihren Tag starten, hat einen grossen Einfluss darauf, wie der restliche Tag verläuft. - unsplash
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Das Wichtigste in Kürze

  • Wie Sie Ihren Tag beginnen, hat einen Einfluss darauf, wie er sich entwickelt.
  • Eine persönliche Morgenroutine wirkt sich positiv auf Ihr Wohlbefinden aus.
  • Schon 15 Minuten reichen aus, um den Tag positiv zu starten.

Wer morgens bereits gehetzt und gestresst in den Tag startet, tut sich selbst keinen Gefallen. Oft zieht sich dieser Stress dann zusätzlich durch den ganzen Tag.

Nimmt man sich am Morgen hingegen bewusst Zeit für sich und für Dinge, die einem guttun, steigert dies das Wohlbefinden enorm. Zudem schwören erfolgreiche Menschen auf Ihre morgendliche Routine für den perfekten Start in den Tag.

Eine Morgenroutine hat ausschliesslich positive Auswirkungen: So versetzen Sie sich dadurch einerseits in eine hohe, positive Energie, die bestenfalls den ganzen Tag hindurch gehalten werden kann. Andererseits stehen Sie gerne auf und kommen leichter aus dem Bett.

Zudem erschaffen Sie sich damit direkt morgens wichtige Erfolgserlebnisse, dadurch starten Sie entspannt, ausgeglichen und mit guter Stimmung in den Tag, was ein tolles Gefühl ist.

Häufig reichen 15 Minuten

Eine Morgenroutine ist Ihr selbst und bewusst gestalteter Ablauf der ersten Stunde eines Tages. Und zwar eines jeden Tages, bis es zur Gewohnheit wird.

Wichtige Faktoren hierbei sind, dass Ihre Morgenroutine selbst gewählt, gezielt gestaltet und auf ihre Bedürfnisse abgestimmt ist, dass sie positiv auf Sie wirkt und dass sie täglich umgesetzt und langfristig beibehalten wird.

Frau mit Tasse Kaffe in Bett.
Mit einer persönlichen Morgenroutine stellen Sie die Weichen für einen guten, positiven Tag. - unsplash

Ihre Morgenroutine muss keine Stunden dauern. Häufig reichen bereits 15 Minuten. Die Dauer der Morgenroutine richtet sich hauptsächlich danach, wie viel Zeit Sie haben und brauchen, um die Routine zu nutzen. Dass Sie Spass macht und guttut, ist die Hauptsache.

Tipps für Ihre Morgenroutine

Kreieren Sie Ihre persönliche Routine. Zur Inspiration finden Sie folgend eine Liste der häufigsten und beliebtesten Morgenrituale:

- früher aufstehen

- ein gesundes Frühstück

- ein grosses Glas Wasser

- Meditation

- Yoga

- Dehnübungen

- Sport/Joggen

- Spaziergang

- Atemübungen

- Musik hören

Ihre Morgenroutine kann Ihnen aber auch dazu dienen, die richtigen Weichen für den Tag zu stellen, indem Sie zum Beispiel:

- Ihre drei wichtigsten Prioritäten für den Tag aufschreiben

- positive Affirmationen aufsagen

- (Erfolgs-)Tagebuch schreiben

- ein paar Seiten in einem inspirierenden Buch lesen

- Dankbarkeit praktizieren

- Visualisierungsübungen machen

Handy ist tabu

Schenken Sie sich diese Minuten morgens nur für sich selbst. Heisst: Lassen Sie Ihr Handy aus, checken Sie nicht Ihre E-Mails, lassen Sie Social Media ausser Acht – verschieben Sie das alles auf später.

Aber lassen Sie während der Routine keine Ablenkung zu. So erzielen Sie die besten Ergebnisse.

Wenn Sie Ihre individuelle Morgenroutine gefunden haben, heisst es: am Ball bleiben. Neue Gewohnheiten zu etablieren braucht Zeit, Geduld und Disziplin.

Dennoch sollten Sie sich nicht zu sehr unter Druck setzen und sich auch nicht entmutigen lassen, sollte die Zeit für einmal nicht gereicht haben. Bleiben Sie motiviert und versuchen Sie es am nächsten Morgen erneut.

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Artikel verfasst von Marina Persano

Marina Persano.
Marina Persano. - zVg

Die 30-jährige Journalistin und Bloggerin schreibt für Nau.ch und auf ihrem Instagram-Account @marina.persano über Angststörungen, Persönlichkeitsentwicklung und ihre Wege zu einem glücklichen und erfolgreichen Leben.

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