Sie liebäugeln am Tag immer mal mit einem Nickerchen? Alles geht mit rechten Dingen zu. Doch wo hört normale Müdigkeit auf und wo beginnt die Krankheit?
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Wer dauerhaft müde ist, sollte dem nachgehen und einen Arzt aufsuchen. - Christin Klose/dpa-tmn
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Das Wichtigste in Kürze

  • Wer ständig müde ist, kann zunächst versuchen, seine Lebensumstände zu ändern.
  • Hilft das nichts, sollte man mit Hilfe eines Experten krankhafte Ursachen ausschliessen.
  • Psychische und pysische Erkrankungen oder Medikamente können Grund für Müdigkeit sein.

Wer oft sehr müde ist, muss nicht unbedingt krank sein. Allerdings kann Müdigkeit ein Symptom von Erkrankungen sein und sollte ernst genommen werden.

Die wesentliche Frage ist die: Lässt sich die Situation durch eine Veränderung der Umstände wie mehr Schlaf oder gesündere Ernährung verbessern?

Zu kurze Schlafzeiten, Stress, aber auch der Mangel zum Beispiel an Flüssigkeit, Vitaminen oder Eisen können durchaus schuld sein an ständigem Müdesein.

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Sie arbeiten noch, aber eigentlich gähnen Sie schon? - Pixabay

Hält die Müdigkeit an und kommen eventuell noch Fieber oder nächtliches Schwitzen dazu, sollten Betroffene zum Arzt gehen. Krankhafte Ursachen der Müdigkeit können etwa Infektionen, Blutarmut, Stoffwechsel-, Herz- oder Tumorerkrankungen sein.

Sind bereits Erkrankungen bekannt, etwa Diabetes oder Bluthochdruck, kann anhaltende Müdigkeit auch darauf hindeuten, dass die medikamentöse Einstellung nicht optimal ist.

Und auch psychische Erkrankungen wie eine Depression oder Angststörungen können Müdigkeit verursachen.

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