Trailrunning in den Bergen verlangt den Gelenken einiges ab. Damit der Fuss geschützt ist, muss der Schuh gut passen. Das sollten Sportler beachten.
Trailrunning Schotter Schuh Knöchel
Die Berge eignen sich nicht nur zum Wandern, sondern auch zum Joggen. Beim Trailrunning sollten Sportler aber geeignete Schuhe tragen. - Franziska Gabbert/dpa-tmn
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Das Wichtigste in Kürze

  • Trailrunning ist Joggen in den Bergen und auf losem Untergrund, Schotterwegen und bergab.
  • Dafür empfehlen sich Schuhe mit entsprechendem Schutz und Stabilität.
  • Das ideale Paar hat eine sanfte Passform mit ausreichendem Halt, ohne einzuengen.

Loser Untergrund, Schotterwege und bergab geht es auch noch – das sind die Begebenheiten, die beim Trailrunning auf Läufer warten.

Wer dabei keine Lust auf glühende Fusssohlen hat, wählt besser ein einen dafür angepassten Schuh. Das rät die Zeitschrift «Alpin» (7/2022).

Solche Trailrunning-Schuhe sind ans Laufen in den Bergen angepasst und bieten mehr Schutz für die Füsse.

Anders sieht es bei herkömmlichen Laufschuhen aus. Die Empfehlung der Tester lautet deshalb: nicht für die Berge geeignet.

Die Spezialschuhe für Trailrunning sehen normalen Laufschuhen sehr ähnlich, haben aber laut Testergebnis deutliche Unterschiede.

Laufschuh Sportschuh farbig Modell
Spezialschuhe zum Trailrunning sehen normalen Laufschuhen oft sehr ähnlich. - Pixabay

Diese sind: Sohle und Dämpfung sind an den bergigen Untergrund angepasst. Gerade bergab sollte der Schuh weich sein, um den Druck auf den Vorderfuss abzufedern.

Darüber hinaus sind die Schuhe stabiler und sollen wie Trecking- oder Wanderschuhe vor dem Umknicken schützen, aber auch gleichzeitig dem Vorderfuss ausreichend Platz lassen, um nicht zu überhitzen.

Der Ratschlag von «Alpin»: Umschliesst der Schuh den Fuss sanft, ohne ihn einzuengen und gibt er ausreichend Halt, ist es das passende Modell.

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