So beugen Sie einer Alzheimer-Erkrankung vor

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Bern,

Wer will es nicht – geistig fit bis ins hohe Alter sein? Und man kann etwas dafür tun. Nau präsentiert Tipps zum Vorbeugen gegen die Krankheit.

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Bewegung kann geistig fithalten und helfen, das Alzheimer-Risiko zu senken. - Christin Klose/dpa-tmn

Das Wichtigste in Kürze

  • Alzheimer lässt sich noch nicht heilen, aber vorbeugen: mit einem gesunden Lebenstil.
  • Dazu gehören Bewegung, eine möglichst mediterrane Ernährung und soziale Kontakte.

Alzheimer ist die häufigste Form von Demenz – und derzeit auch nicht heilbar. Doch mit einem gesunden Lebensstil lässt sich die Erkrankung oft bis ins hohe Alter vermeiden. Hilfreich etwa: ausreichend Bewegung.

Dafür müssen es nicht mal unbedingt die häufig empfohlenen 10.000 Schritte am Tag sein.

Eine aktuelle Studie aus Grossbritannien hat die tägliche Schrittzahl von 78'430 Erwachsenen ausgewertet. Bereits ab knapp 4.000 Schritten täglich zeigte sich demnach schon ein schützender Effekt.

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Yoga stärkt bis ins hohe Alter den ganzen Körper und seine Funktionen. - Pexels

Als optimal, um Demenz vorzubeugen, erwiesen sich rund 9'800 Schritte täglich beziehungsweise ein bewusstes 30-minütiges Training mit einem Tempo von 112 Schritten pro Minute.

Das entspricht einer recht hohen Schrittintensität. Man sollte also täglich eine grosse Runde zügig laufen.

Blutdruck überprüfen lassen

Auch die sogenannte mediterrane Ernährung kommt dem Schutz vor Alzheimer zugute. Auf dem Teller sollte demnach viel Obst und Gemüse landen.

Ausserdem: Vollkorngetreide, Nüsse, Hülsenfrüchte, Olivenöl und Fisch statt Fleisch und Milchprodukte.

Wer Alzheimer vorbeugen will, sollte bei zu hohem Blutdruck ebenfalls aktiv werden – und sich ärztlich behandeln lassen.

«Die Korrelation zwischen Bluthochdruck und erhöhtem Demenzrisiko ist belegt und eine Blutdrucksenkung daher in jedem Fall ein wichtiger Faktor für den Erhalt der Hirngesundheit», so Prof. Kathrin Reetz.

Und auch an anderen Risikofaktoren für Alzheimer lässt sich drehen: Rauchen und wenige soziale Kontakte.

Ein weiterer Rat: Wer sein Gewicht im Normalbereich hält, tut etwas für die Hirngesundheit.

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