Fliegende Haare ruinieren die schönste Föhnfrisur. Die folgenden Tipps helfen dabei, einer elektrisch aufgeladenen Mähne entgegenzuwirken.
Frau mit blonden Haaren
Erst schön geföhnt, dann stehen die Haare in alle Richtungen vom Kopf: fliegende Haare sind ärgerlich. - Unsplash
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Das Wichtigste in Kürze

  • Wenn die Luftfeuchtigkeit unter 50 % liegt, neigt das Haar statisch aufgeladen zu wirken.
  • Die richtige Pflege und Pflegeroutine stellt das A und O bei fliegenden Haaren dar.
  • Im Notfall hält Handcrème die fliegenden Haare in Zaun.

Insbesondere strapazierte und ausgetrocknete Haare tendieren dazu, sich elektrisch aufzuladen. Aber auch wer zu dünnem Haar neigt, ist oftmals von fliegenden Haaren betroffen.

Mit ein paar einfachen Tipps, können Sie dem vorbeugen.

Föhnen vermeiden

Föhnen stresst nicht nur die Haarmähne, sondern kann sogar zu einer aufgerauten Struktur führen. Aus diesem Grund sollten Sie auf das schnelle Trocknen verzichten.

Wenn Sie nicht auf das regelmässige Föhnen verzichten können, sollten Sie zu einem Modell mit Ionen-Technologie greifen. Dieser wirkt der statischen Aufladung der Haarmähne entgegen.

Regelmässig Haarkuren anwenden

Dank reichhaltiger Kuren wirkt das Haar sowohl gepflegter als auch gesünder. Dabei reicht es vollkommen aus, einmal pro Woche eine Maske aufzutragen.

Frau mit dunklem Haar
Schönes und gesundes Haar durch die richtige Pflege. - Pexels

Die Kur nährt nicht nur das Haar, sondern repariert auch gezielt Haarschäden.

Ideal für beanspruchtes Haar ist auch ein pflegender, speziell feuchtigkeitsspendender Conditioner für die tägliche Haarpflege.

Die richtige Bürste verwenden

Darüber hinaus können Sie aufgeladenes Haar mit der richtigen Bürste entgegenwirken. Idealerweise nutzen Sie Bürsten mit Naturborsten, Ionen-Bürsten oder grobzinkige Kämme aus Holz.

Von Modellen aus Metall oder Kunststoff sollten Sie dagegen absehen, da diese die statische Aufladung begünstigen.

SOS-Produkt: Handcrème

Wer nach einer schnellen Lösung für unterwegs sucht, sollte stets eine Tube Handcrème mit sich führen. Denn die Crème glättet nicht nur die Haarstruktur etwas, sondern sorgt obendrein für einen leichten Glanz.

Verreiben Sie einen Tropfen in den Händen und verteilen die Crème anschliessend im Deckhaar. Bei zu viel Crème wirkt das Haar allerdings schnell fettig.

Auf einem Seidenkissen schlafen

Auch das falsche Material des Kopfkissens kann zu fliegendem Haar führen. Beispielsweise nehmen Modelle aus Baumwolle eine Menge Feuchtigkeit während dem Schlaf auf.

Ein Seidenkissen erhält dagegen das natürliche Fett der Mähne. Die glatte Oberfläche reduziert zudem die Reibung.

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