Kleine Zellbestandteile, Mitochondrien, sind verantwortlich für die Leistungsfähigkeit unseres Körpers. Gute Pflege unterstützt sie in ihrer Arbeit. So geht's!
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Regelmässige Laufrunden tun unseren Zellkraftwerken, den Mitochondrien, gut. - Tobias Hase/dpa-tmn
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Das Wichtigste in Kürze

  • Mitochondrien sind winzige Gebilde in der menschlichen Zelle.
  • Ihre Aufgabe: Sie wandeln Kohlenhydrate und Fette aus der Nahrung in nutzbare Energie um.
  • Wer ihnen dabei helfen will, treibt Sport und achtet auf gemässigte Kohlenydratzufuhr.

Wer sich bewegt oder schlicht nur atmet, benötigt Energie. Die wird uns grösstenteils über die Mitochondrien bereitgestellt. Sie kommen zu Tausenden in unseren Zellen vor, so der Sportwissenschaftler Ingo Froböse.

Doch werden diese kleinen Zellkraftwerke in Mitleidenschaft gezogen, hat das Folgen: Wir lagern mehr Fett ein, die Zellen altern schneller.

Freie Radikale sind Gefahr für die Zellkraftwerke

Und das steckt dahinter: Mitochondrien wandeln Kohlenhydrate und Fette aus der Nahrung in nutzbare Energie um.

Frau Sonnenuntergang Velo Landschaft
Regelmässige Bewegung wie Velofahren ist auf vielfältige Art gesund. - Pexels

Isst man allerdings ständig zu viel Kohlenhydratreiches wie Pizza oder Nudeln, entstehen vermehrt freie Radikale. Sie schwächen unsere Zellkraftwerke. Daher kann es sinnvoll sein, im Blick zu haben, wie viele Kohlenhydrate man zu sich nimmt.

Ausdauertraining stärkt die Mitochondrien

Um müden Mitochondrien vorzubeugen, hilft laut Froböse ausserdem regelmässiges Ausdauertraining – Laufen, Radeln oder Walken etwa.

Schon nach wenigen Wochen wirkt sich das positiv aus, so der Experte für Training in der Prävention. Denn: Die Mitochondrien befänden sich in einem stetigen Prozess des Aufbaus, der Vermehrung und des Abbaus – eine Chance, positiv auf sie einzuwirken.

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