«Ach, das ist bloss ein bisschen Raucherhusten.» Dieser Satz ist schnell gesagt. Dabei steckt gar nicht so selten die Lungenkrankheit COPD dahinter.
Hände Zigarette Feuerzeug Feuer anzünden dunkel
Sieht oft cool aus, wird aber sehr oft auch COPD: Rauchen. - Unsplash
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Abkürzung COPD steht für chronisch obstruktive Lungenerkrankung.
  • Diese Krankheit äussert sich in einer Verengung der Atemwege, was Husten zur Folge hat.
  • Der beste Schutz vor der Lungenkrankheit ist, mit dem Rauchen aufzuhören.

Von der Lungenerkrankung COPD sind vor allem Raucherinnen und Raucher betroffen. Etwa 80 bis 90 Prozent der COPD-Erkrankungen ihren Ursprung im Konsum von Zigaretten.

Bei einer COPD (kurz für chronisch obstruktive Lungenerkrankung) verengen sich die Atemwege, was sich durch chronischen Husten, vermehrten Auswurf und Atemnot bemerkbar macht.

Frauen profitieren besonders vom Rauchstopp

Deshalb ist es wichtig, Raucherhusten nicht zu verharmlosen. Da sich eine COPD schleichend entwickelt, kann das schon die Erkrankung im Anfangsstadium sein.

Rauchen Zigarette Hände Qualm Kippe
Rauchen ist der Hauptrisikofaktor für die Lungenerkrankung COPD. Möglich, dass Italiener bald nicht mehr in Parks und an ÖV-Haltestellen rauchen dürfen. (Symbolbild) - Armin Weigel/dpa/dpa-tmn

Der beste Schutz vor der Krankheit ist es, mit dem Rauchen aufhören.

Davon profitieren Frauen übrigens noch ein bisschen mehr als Männer. Denn sie haben ein höheres Risiko, eine COPD zu entwickeln.

Allerdings verbessern sich ihre Lungenfunktionen nach einem Rauchstopp besser und nachhaltiger als die von Männern.

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