Bastelideen für den Frühling

Nichts symbolisiert den Frühling so sehr wie die in voller Blütenpracht stehenden Bäume und die ersten leuchtenden Frühlingsblumen. Sie lassen sich leicht in Form von Bastelarbeiten in die eigenen vier Wände holen.

Wenn es Zeit wird, Terrasse und Balkon zu schmücken, kommen alte Blumentöpfe zum Vorschein. Meist handelt es sich um schlichte Kunststoff- oder Tontöpfe in Braun.

Diese lassen sich ganz einfach mit Temperafarbe oder auch mit Fingerfarben verzieren. Bunte Ringelstreifen, Punkte oder Motive wie Bienen und Marienkäfer – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Auch die Tische im Haus bekommen im Frühling ein neues Gewand. Wenn Sie den Garten nach dem Winter aufräumen, werfen Sie die Gaben der Natur nicht weg.

Flechten Sie aus dünnen Ästen und Zweigen kleine Körbchen, die mit Draht oder bunten Bändern zusammengehalten werden. In diese stellen Sie Teelichter im feuerfesten Glas oder eine kleine Vase mit frischen Frühlingsblumen.

Begrüssen Sie den Frühling mit fröhlichen Fensterbildern. Dazu benötigen Sie nur buntes Kartonpapier, eine Schere und Klebstoff. Ganz wichtig ist natürlich grünes Papier. Daraus schneiden Sie Blumenstängel und Blätter. Anschliessend gestalten Sie farbenfrohe Blüten in Pink, Gelb, Rot und Violett.

Wollen Sie Ihren Kindern bekannte Blumenarten wie Rosen, Tulpen und Nelken bekannt machen, versuchen Sie diese zu gestalten.

Am einfachsten geht es, wenn Sie die typischen Blütenblätter auf dem bunten Papier vorzeichnen. Die ganze Blumenwiese kleben Sie dann am Fenster auf, sodass sie aus dem Fensterrahmen zu wachsen scheint.

Ist beim Bemalen der Blumentöpfe Farbe übrig geblieben, sind Steine eine dankbare Resteverwertung. Sammeln Sie im Garten oder beim Spaziergang schön geformte Steine, die Sie dann in gepunktete rote Marienkäfer, schwarz-gelbe Bienen oder andere Tiere verwandeln.

Die Steine zieren den Vorgarten, die Blumenbeete im Garten oder die Blumenkästen auf dem Balkon.

Besitzen Sie einen grossen Garten und freuen sich im Winter über gefiederten Besuch am Futterhaus? Bauen Sie gemeinsam mit Ihren Kindern ein Vogelhaus, in dem Meisen, Finken oder Amseln ihre Eier ablegen.

Wichtig dabei: Das Vogelhaus muss tief genug für ein gut gepolstertes Nest sein und sich (nachdem die Kleinen flügge geworden sind) reinigen lassen.

Die Grösse des Einfluglochs muss auf die Vögel angepasst sein. Für Blaumeisen muss es einen Durchmesser von 28 cm haben, für Kohlmeisen 32 cm und für Amseln 44 cm. Dann können Sie sich schon bald auf den Einzug gefiederter Freunde freuen.