In den USA beschuldigt ein Drehbuchautor die Macher von «Stranger Things», dass die Inhalte der Netflix-Serie auf seinen Ideen basierten. Er verklagt die verantwortlichen Duffer-Brüder wegen widerrechtlicher Verwendung der Inhalte.
Seit Oktober 2017 läuft die zweite Staffel der Serie «Stranger Things».
Seit Oktober 2017 läuft die zweite Staffel der Serie «Stranger Things». - Keystone
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Drehbuchautor beschuldigt die Macher von «Stranger Things», seine Idee geklaut zu haben.
  • Die Netflix-Serie brachte den Produzenten Millionen von Dollar ein.

Wie das «People»-Magazin berichtet, beanstandet der amerikanische Drehbuchautor, Charlie Kessler, dass die Inhalte die Netflix-Serie «Stanger Things» in seinem Kurzfilm «Montauk» sowie seinem Drehbuch «The Montauk Project» basieren. Er habe 2014 den Produzenten Matt und Ross Duffer an einer Party des Tribeca Film Festival in Manhattan von seinen Geschichten erzählt.

Die Brüder Matt und Ross Duffer sind die Produzenten der Serie «Stanger Things», die im April 2015 von Netflix eine Bestellung von acht Staffeln erhielt. Gemäss dem Bericht soll das damalige Projekt sinnigerweise noch «Montauk» geheissen haben.

Die Anklageschrift wirft den beiden Produzenten die unrechtmässige Bereicherung von mehreren Millionen Dollar vor. «Stanger Things» läuft bei Netflix seit 2016. Zurzeit wird die dritte Staffel produziert. Die Science-Fiction-Mystery-Serie wurde bisher viermal für einen Emmy-Award nominiert.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Netflix