5 clevere Schlaftipps für das Reisen mit Baby
Reisen mit Baby klingt aufregend – bis die Frage aufkommt: Wo und wie schläft es unterwegs? So wird die Nacht erholsam und nicht anstrengend.

Der Koffer ist gepackt, die Vorfreude riesig – und trotzdem fragst du dich, wie dein Baby unterwegs schlafen soll. Hotelzimmer, neue Zeitzonen oder laute Umgebungen bringen jeden Rhythmus durcheinander.
Verwandle die Reise in entspannte Familienzeit, statt sie übermüdet zu überstehen. So klappt's.
1. Ausgeruht starten
Die Tage vor der Abreise sind hektisch, doch genau da lohnt es sich, auf den Schlaf deines Babys zu achten. Je erholter es zu Beginn ist, desto einfacher klappt die Eingewöhnung unterwegs.

Ein übersprungener Mittagsschlaf führt schnell zu Übermüdung und damit zu stressigen Abenden. Plane also bewusst Ruhephasen ein, auch wenn der To-do-Stapel wächst.
2. Schlafumgebung vorbereiten
Babys lieben Vertrautheit – auch im Hotel oder bei der Familie. Packe deshalb kleine Helfer ein, die das Schlafgefühl von zu Hause nachahmen: das eigene Laken, eine leichte Decke, bekannte Schlafmusik oder tragbare Verdunkelungsvorhänge.
Falls die Unterkunft kein separates Kinderzimmer bietet, hilft ein abgetrennter Bereich im Zimmer oder eine mobile «Schlafhöhle». Diese vertrauten Elemente reduzieren Reizüberflutung und schenken Sicherheit.
3. Die Routine beibehalten
Gib deinem Baby klare Signale: Badezeit, Massage, Schlafanzug, Geschichte – wie zu Hause. Selbst wenn Uhrzeit oder Ort variieren, bewirkt die Reihenfolge Wunder.
Die vertraute Abfolge sagt dem Körper: Jetzt ist es Zeit zum Herunterfahren. Verzichte bewusst auf zu viele Ausnahmen, auch wenn der Tagesplan lang ist.
Dein Baby versteht schnell: Trotz Ferien bleibt der Abend ein sicherer Anker.
4. Eine gute Pause einplanen
Zwischen Sightseeing und Strand tut eine feste Ruhephase allen gut. Versuche, täglich mindestens eine Runde Schlaf im Hotel oder in einer ruhigen Umgebung zu ermöglichen.

Besonders der Vormittagsschlaf wirkt oft wie ein Reset. Dieser erholsame Moment macht dein Kind entspannter für spätere Nickerchen im Buggy, Auto oder auf dem Arm.
Danach seid auch ihr Eltern leistungsfähiger und weniger gestresst.
5. Flexibel bei neuen Zeitzonen bleiben
Reist ihr über mehrere Stunden Zeitverschiebung, nutze Licht gezielt: Tageslicht aktiviert, Dunkelheit signalisiert Schlafenszeit.
Auch wenn es zunächst ungewohnt ist, hilft dieser natürliche Taktgeber bei der Umstellung. Passe Bettzeiten sanft an, statt eine radikale Veränderung zu erzwingen.
Rechne zudem mit ein paar unruhigen Nächten und lass dich nicht verunsichern. Nach einigen Tagen findet dein Baby einen neuen Rhythmus – und ihr geniesst euren Aufenthalt.