Nach viel Vorgeplänkel kommt er – der neue Mini Cooper. Mit zwei ganz unterschiedlichen Antriebstechnologien probt der Dreitürer den Spagat zwischen Vergangenheit und Zukunft.
Der neue Mini Cooper, hier in Blazing Blue, sieht dem Original sehr ähnlich, ist aber nicht nur als Benziner zu haben, sondern auch als Elektro-Version.
Der neue Mini Cooper, hier in Blazing Blue, sieht dem Original sehr ähnlich, ist aber nicht nur als Benziner zu haben, sondern auch als Elektro-Version. - Bernhard Filser/BMW Group/dpa

Ein Original erfindet sich neu. Denn nachdem Mini schon den Countryman ausgetauscht hat, geht jetzt auch der Cooper in die nächste Generation. Er kommt noch vor dem Sommer in den Handel und kostet mindestens 28'900 Euro, teilt der Hersteller mit.

Als mit knapp 3,90 Meter kürzestes Modell in der Mini-Modellfamilie kommt der Dreitürer dem legendären Original aus den 1960er-Jahren dabei noch am nächsten.

Allerdings haben die Briten nicht nur das Design mit den LED-Glubschaugen weiter modernisiert und das Blech geglättet, sondern auch das Cockpit entrümpelt. Anstelle von Instrumenten hinter dem Lenkrad gibt es jetzt nur noch einen Schallplatten-grossen, kreisrunden Touchscreen in der Mitte, der alle Informationen bündelt.

Vier Motorisierungen zur Wahl

So wie Mini beim äusserlichen Auftritt eine Brücke zwischen den Epochen schlagen will, macht der Hersteller auch bei den Antrieben einen Spagat zwischen den Zeiten. Es gibt den neuen Cooper zunächst mit zwei Benzinmotoren mit 115 kW/156 PS oder 150 kW/204 PS und in zwei Elektro-Versionen.

Zu Preisen ab 32'900 Euro bauen die Briten dann E-Motoren mit 135 kW/184 PS oder 160 kW/218 PS sowie Akkus mit 40 oder 54 kWh für Reichweiten von jeweils rund 300 oder 400 Kilometern ein.

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