Auch die Besten machen mal Fehler: Gute Marke, schlechtes Auto

Ferrari, Porsche, Mercedes, klingende Namen mit unzähligen legendären Modellen. Doch auch die ganz Grossen machen manchmal alles falsch. Hier sind die Top 5 der schlimmsten Modelle von tollen Marken.

Mercedes, bekannt für Technik und Komfort, verfehlte mit der ersten A-Klasse 1997 diese Standards. Sie war zwar technisch innovativ, aber optisch unattraktiv.

Ausserdem ist die A-Klasse durch das Scheitern im «Elchtest» in Verruf geraten. Dies hatte zur Folge, dass spätere Generationen konservativere Wege einschlugen.

Porsche, Synonym für Rennsporterfolge und elegante Sportwagen, schockierte 2002 seine Anhänger mit dem Cayenne, einem grossen Geländewagen.

Trotz seiner anfänglichen Ablehnung und umstrittenen Ästhetik sicherte dieser SUV das finanzielle Überleben von Porsche und wurde zum Bestseller.

Ferrari ist ein Name, der in der Autowelt für Exzellenz steht. Mit dem 348, einem schwer zu handhabenden und wenig alltagstauglichen Sportwagen, traf Ferrari aber nicht ins Schwarze.

Übertroffen von Hondas NSX, wurde der 348 später sogar von Ferrari-Chef Luca di Montezemolo als einer der schlechtesten Ferraris bezeichnet.

Einst Symbol für Innovation und Dynamik, erlitt Lancia mit dem Delta der dritten Generation 2008 einen herben Rückschlag.

Dieses langweilige Modell, weder schnell noch innovativ, trug den legendären Namen zu Unrecht und symbolisierte den Niedergang der Marke.

Volkswagens Käfer, einst Symbol des Wirtschaftswunders und der Flower-Power-Bewegung, wurde Ende der 90er Jahre durch den New Beetle ersetzt.

Er liess aber die ursprüngliche Einfachheit und den Charme des Originals vermissen. Diese Neuauflage, die nur eine teurere und unpraktischere Version des Golfs war, liess die Legende des Käfers verblassen.