Rauhnächte 2025: Was steckt hinter den alten Ritualen?
Die Rauhnächte 2025 starten am 24. Dezember und markieren zwölf magische Nächte, von denen jede einen Monat des kommenden Jahres symbolisiert.

Vom 24. Dezember 2025 bis zum 6. Januar 2026 dauern die Rauhnächte 2025. Eine Zeit voller alter Bräuche und Rituale.
Die zwölf Nächte gelten im Volksglauben als Übergangszeit. Jede Nacht steht für einen Monat des kommenden Jahres, berichtet «Kuriose Feiertage».
Traditionell räuchert man in diesen Nächten das Haus. Man vermeidet Waschen oder Kehren, um kein Glück zu vertreiben, erklärt der «MDR».
Rauchnächte: Ursprung und regionale Unterschiede
Der Begriff Rauhnacht stammt aus dem Alpenraum. «MDR» verweist auf Kulturwissenschaftler Werner Mezger, der den Volksglauben mit germanischen Wurzeln verknüpft.
In manchen Regionen starten die Rauhnächte schon am 21. Dezember. «Kuriose Feiertage» nennt die Thomasnacht als alternative Variante zur Wintersonnenwende.

Papst Innozenz XII. fixierte 1691 den 1. Januar als Jahresanfang. Vorher galt die Zeit zwischen den Jahren als ungewiss.
Rituale und Bräuche 2025
Jede Rauhnacht folgt eigenen Traditionen und Ritualen. Viele Menschen schreiben Wünsche oder Vorsätze auf Zettel, die sie später verbrennen.
Dieser Brauch ist ein klassisches Reinigungsritual, wie «Yoga mit Martina» schreibt. Gleichzeitig werden Häuser mit Räucherschalen gereinigt.
Natürliche Harze gegen negative Energien
Experten, wie das Blog «Hess Sound», empfehlen dabei natürliche Harze wie Weihrauch oder Beifuss, um negative Energien zu vertreiben. Die Rauhnächte 2025 eignen sich zudem hervorragend für Meditation und Selbstreflexion.

DIY-Pläne aus dem «Rauhnachtskalender» zeigen, wie man Intentionen setzen, Altes loslassen und bewusst ins neue Jahr starten kann. So verbinden die Nächte alte Bräuche mit moderner Achtsamkeit und persönlicher Neuausrichtung.








