Am Montag endet das vorerst letzte Hilfsprogramm für Athen. Grund zur Freude beim deutschen Finanzminister Scholz.
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Der designierte Bundeskanzler Olaf Scholz lachend im Parlament. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der deutsche Finanzminister wertet die Hilfsprogramme als europäischen Erfolg.
  • Am Montag endet der sogenannte Rettungsschirm.

Der deutsche Finanzminister Olaf Scholz hat den Abschluss der Griechenland-Hilfsprogramme als Erfolg gewürdigt. «Die düsteren Prophezeiungen der Untergangspropheten sind nicht eingetreten», sagte der SPD-Politiker dem «Handelsblatt». «Das ist gut.» Die griechischen Bürger hätten für ihre grossen Anstrengungen Respekt verdient. «Die Rettung Griechenlands ist aber auch ein Zeichen europäischer Solidarität», fügte Scholz hinzu.

Am Montag endet das vorerst letzte Hilfsprogramm für Athen. Seit 2010 hatten die EU-Partner und der Internationale Währungsfonds das überschuldete Euro-Land mit insgesamt 289 Milliarden Euro an vergünstigten Krediten vor der Staatspleite bewahrt. Im Gegenzug musste Athen harte Reformen, Sozialkürzungen sowie Steuererhöhungen durchsetzen und sich verpflichten, daran festzuhalten.

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