Weniger demonstrierende Schüler im Aargau
Rund 200 Personen haben am Freitag in Aarau an einer Kundgebung in der Altstadt teilgenommen und eine engagierte Klimapolitik gefordert. Deutlich weniger Schüler und Schülerinnen als noch im Januar.

Die Organisatoren des Klimastreiks wollen das Gespräch mit Vertretern des Kantonsparlaments suchen.
An der Kundgebung, die vom Bahnhofplatz zum Graben führte, war auf mitgebrachten Transparenten unter anderem zu lesen: «Füsse sind wie Autos - nur besser» und «Dinosaurier dachten auch, sie hätten Zeit».
Im Gegensatz zur ersten Kundgebung im Januar beteiligten sich am regnerischen Freitag deutlich weniger Schülerinnen und Schüler an der Kundgebung. Sie waren diesen Mal nicht vom Unterricht dispensiert worden. Dafür liefen mehr Politiker und Politikerinnen mit.
Die Organisatoren kündeten an, sie suchten das Gespräch mit den Fraktionen im Grossen Rat. Das Ziel sei, einen parlamentarischen Vorstoss auszuarbeiten, in dem das Ausrufen eines Klimanotstandes gefordert werden solle.
In Baden fand am Nachmittag eine Demonstration mit rund 200 Teilnehmenden statt. In Olten SO und Solothurn beteiligten sich an den Kundgebungen jeweils 100 bis 150 Personen.