Regierung leicht skeptisch gegenüber Strommarkt-Öffnung

Forderung an den Bund die aktuell noch zu wenig verlässlich gefestigten Voraussetzungen der Rahmenbedingungen zu festigen.

Konferenztisch (Symbolbild)
Konferenztisch (Symbolbild) - Keystone

Die Bündner Regierung ist im Einklang mit der Regierungskonferenz der Gebirgskantone für die vollständige Öffnung des Schweizer Strommarktes. Allerdings beurteilt sie die entsprechenden Rahmenbedingungen derzeit als noch nicht ausreichend gefestigt.

Im Grundsatz glaubt die Kantonsregierung, dass die Öffnung des Schweizer Strommarkts unter wettbewerblich fairen Bedingungen sowie unter Abwägung der Interessen der Stromversorgungssicherheit dienlich ist, wie sie am Donnerstag im Zuge einer Vernehmlassungsantwort an den Bund mitteilte.

Doch weil sie diese Voraussetzungen aktuell als noch zu wenig verlässlich gefestigt beurteilt, fordert sie den Bund auf, in dieser Hinsicht tätig zu werden. Konkret verlangt die Regierung Rahmenbedingungen, «welche der versorgungspolitisch, wirtschaftlich und ökologisch hohen Wertigkeit der Schweizer Wasserkraft angemessen Rechnung tragen».

Und weiter heisst es in der Stellungnahme an den Bund: Diese Bedingungen sollten langfristig zur Planungs- und Investitionssicherheit zugunsten der Schweizer Wasserkraft beitragen und namentlich auch deren Verfügbarkeit während der kommenden Jahre sicherer gewährleisten.

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