Wegen eines Wohnungsbrandes haben am Donnerstag in Kriens 18 Personen zu später Stunde das Haus verlassen müssen.
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Ein Feuerwehrauto im Einsatz. (Symbolbild) - zVg
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Eine der Betroffenen, die Bewohnerin der brennenden Wohnung, wurde wegen Verdachts auf eine Rauchvergiftung ins Spital überführt.

Wie die Luzerner Polizei am Freitag mitteilte, ging der Brandalarm um 23 Uhr ein. Als die Einsatzkräfte am Brandort eintrafen, hatte sich in der betroffenen Wohnung bereits viel Rauch gebildet.

Der Brand in einem Zimmer habe schnell gelöscht werden können, teilte die Polizei mit. Die Bewohnerin der betroffenen Wohnung sei mit Verdacht auf eine Rauchvergiftung durch den Rettungsdienst ins Spital gefahren worden. Die anderen 17 Bewohner des Mehrfamilienhauses seien vorsorglich evakuiert worden, hätten aber nach kurzer Zeit wieder in ihre Wohnungen zurückkehren können.

Im Einsatz standen 80 Angehörige der Feuerwehren Kriens und der Stadt Luzern. Zur Brandursache und der Höhe des Sachschadens gab es noch keine Angaben.

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