Nach der Prügelei im Zürcher Quai 61 hat der Veranstalter den Streithähnen Hausverbot erteilt. Er zeigt sich schockiert, versteht aber den Trubel nicht.
Am Sonntagabend kam es zu einer Massenschlägerei in Zürich. - Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am Sonntag kam es im Quai 61 zu einer Schlägerei.
  • Der Party-Veranstalter hat die Schläger ausfindig gemacht.
  • Sie haben nun allesamt Hausverbot.

Eine Party im Zürcher Seerestaurant Quai 61 endete am Sonntag blutig. Auf einem Video ist zu sehen, wie mehrere Männer mit Fäusten aufeinander einschlagen. Ausserdem fliegen Flaschen und Shishas.

Das blutige Szenario soll sich nie mehr wiederholen, erklärt Himzo Hajdarevic, Verantwortlicher Mitarbeiter des Events gegenüber Nau. «Wir haben die Unruhestifter ausfindig gemacht und auf eine Blacklist gesetzt.» Für die folgenden Sonntage bedeutet das ein Hausverbot im Quai 61.

Schläger haben Hausverbot

Dennoch: Von einer Massenschlägerei will man beim Veranstalter nichts wissen. «Es war eine Schlägerei, und keine Massenschlägerei», korrigiert er. Es seien 3 bis 4 Männer in das Handgemenge involviert gewesen und nicht zehn. Der Vorfall habe ihn aber dennoch schockiert. Die Veranstaltung gebe es seit drei Jahren und das sei der erste Zwischenfall, betont Hajdarevic.

Warum genau es zur Prügelei kam, weiss auch er nicht, vermutet aber: «Es ging um eine Lappalie.» Es sei bei der Auseinandersetzung definitiv nicht um Frauen gegangen, räumt er die Gerüchte aus der Welt. Weshalb der Streit eskalierte, kann er nur vermuten: «Sie haben wohl die Wirkung des Alkohols unter der heissen Sonne unterschätzt.»

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