Visionsentwicklung für das Gebiet Steinacker ist erfolgreich gestartet

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Kloten,

Der Stadtrat erarbeitet zusammen mit den betroffenen Grundeigentümern, den Gewerbefirmen usw. für das Gebiet «Steinacker Kloten» eine Zukunftsvision.

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Der Stadtrat erarbeitet zusammen mit den betroffenen Grundeigentümerinnen und Grundeigentümern, den Gewerbe- und Industriefirmen, politischen Vertretern, Verwaltung und Planungsträgern für das Gebiet «Steinacker Kloten» eine Zukunftsvision.

Ziel ist es, die Bedürfnisse der Betroffenen, der Glattalbahn aber auch der öffentlichen Hand zu koordinieren und schlussendlich in einem Zukunftsbild zu erfassen. Am Samstag, 27. Oktober, trafen sich zu diesem Zweck rund sechzig Interessierte zu einem ersten Workshop.

Das Gebiet Steinacker ist ein wichtiger Pfeiler des Arbeitsstandorts Kloten. Das teilweise unternutzte Gebiet ermöglicht enorme Entwicklungen, die in den letzten Jahrzehnten allerdings nur sehr zurückhaltend genutzt wurden. Sowohl die rasanten Veränderungen in der Gesellschaft und der Arbeitswelt, aber auch grosse Infra-strukturprojekte wie die Glattalbahn-Verlängerung oder der Hochwasserschutz Altbach werden Auswirkungen auf den Standort Steinacker zeitigen. Der seit Februar 2018 festgesetzte regionale Richtplan bezeichnet das rund 50 Hektaren umfassende Gebiet deshalb als Transformationsgebiet, in welchem neben Arbeiten neu auch Wohnen möglich sein kann.

Zukunftsorientierte Atmosphäre

Um auf diese Herausforderungen vorbereitet zu sein und die Möglichkeiten einer Transformation auszuloten, diskutierte der Stadtrat zusammen mit rund sechzig interessierten Personen am vergangenen Samstag die Rah-menbedingungen, Chancen und Risiken einer solchen Entwicklung. Der Stadtrat und die Planungsexperten konnten dabei viele Erkenntnisse gewinnen und in intensiven Gesprächen die naturgemäss sehr unterschiedli-chen Interessen der Betroffenen erkunden und aufnehmen. Der Workshop fand in einer sehr konstruktiven und zukunftsorientierten Atmosphäre statt, was den Stadtrat darin bestärkt, zusammen mit den Eigentümern und den Gewerbetreibenden den weiteren Prozess zu beschreiten.

Aus den Erkenntnissen dieses ersten Anlasses werden nun durch den Stadtrat, die Verwaltung sowie die Expertinnen und Experten Entwicklungsmöglichkeiten für das Gebiet Steinacker erarbeitet, welche am zweiten Zusammentreffen vom 4. Februar 2019 diskutiert und bewertet werden. Ziel ist es, nach insgesamt drei Workshops ein gut abgestimmtes und robustes Zukunftsbild für das Entwicklungsgebiet präsentieren zu können.

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