Ab April 2019: tierischer Zuwachs im Gemeindehaus
Ab April 2019 zieht ein neuer tierischer Bewohner ins Gemeindehaus: eine Katze.

Dass Tiere sich positiv auf die Gesundheit des Menschen auswirken können, ist erwiesen. Tierbesitzerinnen und Tierbesitzer sind definitiv ausgeglichener und auf Dauer auch gesünder. Warum also den treuen Begleiter – in diesem Fall die Hauskatze – nicht mit ins Büro nehmen?
In Verbindung mit dem Gesundheitsmanagement hat die Gemeinde Hittnau als Arbeitgeberin bereits einige Projekte für das Gemeindepersonal erfolgreich lanciert und dauerhaft umgesetzt.
Das nächste Projekt nennt sich „tierischer Zuwachs im Gemeindehaus“ und startet ab 1. April 2019. Wie ist die Idee dazu entstanden? Haustiere können sich sehr positiv auf die Gesundheit, das Wohlbefinden und den Gemütszustand eines Menschen auswirken. Katzen tragen nicht nur durch Streicheln und Schnurren zu einer entspannten Körperhaltung und Ausgeglichenheit bei; erfahrungsgemäss halten Katzen zudem das Ungeziefer in der Umgebung um ihr Heim fern.
Warum eine Büro-Katze?
Nicht nur die Katzenbesitzerinnen und Katzenbesitzer freut es, wenn das eigene Haustier mit ins Büro genommen werden kann – auch die Arbeitskollegen freuen sich meist über ein wenig Abwechslung. Tiere im Büro können das Betriebsklima deutlich auflockern und bieten immer genügend Gesprächsstoff. Wichtig dabei ist, dass Rücksicht aufeinander genommen wird (eventuelle Allergien) und der Katze genügend Auslauf ins Freie sowie ein Rückzugraum zugleich, wie zum Beispiel ein Kratzbaum, zur Verfügung gestellt werden.
Eine Büro-Katze scheint demnach viele Vorteile mit sich zu bringen. Die Gemeinde Hittnau hat sich dazu entschieden, das Projekt „tierischer Zuwachs im Gemeindehaus“ bis Ende Juli 2019 zu testen. Eine Mitarbeiterin hat sich damit einverstanden erklärt, ihren 8-jährigen Hauskater für diesen Zeitraum mit ins Büro zu nehmen. Damit sich der Kater in dieser Zeit frei im Gemeindehaus bewegen kann, werden die meisten Türen im Gemeindehaus offen gehalten. Die Gemeinde bittet die Bevölkerung um Kenntnisnahme und dankt fürs Verständnis.
Die Gemeindeverwaltung freut sich auf die tierische Abwechslung und ist überzeugt, nach der Projektphase positives Feedback seitens Personal und Bevölkerung zu erhalten.