Die 16. Ausgabe des Kurzfilmfestivals Shnit soll ungewohnt lang, bunt und ein bisschen durchgeknallt sein. «Going Wild» lautet das Jahresthema.
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Über 200 Kurzfilme aller Gattungen, zwischen 1 und 40 Minuten lang, werden ab dem 18. Oktober präsentiert. Das Festival dauert elf Tage und ist damit mehr als doppelt so lange wie die bisherigen Ausgaben.

«Shnit» entstand 2003 in Bern; heute besuchen jährlich mehr als 20'000 Filmfans die Veranstaltungen in der Bundesstadt. Das Festival hat aber längst internationale Ausstrahlung, denn Spielstätten gibt es mittlerweile auch in Buenos Aires, Hongkong, Kairo, Kapstadt, Moskau, New York und San José (Costa Rica).

Ausserhalb von Bern besuchen jeweils gut 10'000 Interessierte die Shnit-Veranstaltungen. Das grosse Finale steigt am 28. Oktober in New York.

Wettbewerb um Waldgeist

Herzstück des Festivals ist der internationale Wettbewerb. Er umfasst dieses Jahr 111 Filme aus 40 Ländern. Sie alle kämpfen um eine Statue mit einem schelmischen Waldgeist: «The Flaming Faun» wird in New York in vier Kategorien vergeben - einmal als Publikumspreis und dreimal als Jurypreis.

Für den Schweizer Wettbewerb sind 16 Filme ausgewählt worden. Nach Angaben der Organisatoren sind es Filme, die mit verstaubten Klischees abrechnen und sich in Gebiete vorwagen, die Dogmen und Angepasstheit hinter sich lassen.

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