Fünf Studien zu den vor- und nachgelagerten Wertschöpfungsstufen der Landwirtschaft
Die Preisdifferenzen bei den Nahrungsmitteln zum Ausland haben verschiedene Ursachen und sind zu einem gewissen Grad auch Ziel der Agrarpolitik.

Doch deren Instrumente sind nur teilweise zum Vorteil der Landwirtschaft. Mehrere vom Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) in Auftrag gegebene Studien weisen darauf hin, dass der Grenzschutz sowie das komplexe Direktzahlungssystem unbeabsichtigte Folgen haben. Ein Teil der Unterstützung wird von den der Landwirtschaft nachgelagerten Wertschöpfungsstufen –der verarbeitenden Industrie und dem Detailhandel – abgeschöpft. Zudem bremsen die agrarpolitischen Instrumente teilweise die Marktmechanismen und schwächen damit die Wettbewerbsfähigkeit der Landwirtschaft.