Der Norden besucht den Osten

Musiker und Bands aus Dänemark, Grönland, Island, Norwegen, Schweden und von den Färöer-Inseln besuchen das Nordklang-Festival.

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Um die Ausbreitung des Coronavirus zu verhindern, werden in Los Angeles zukünftig bei Hauspartys Strom und Wasser abgstellt. - Unsplash

Am 15. Februar startet in der Stadt St. Gallen die dreizehnte Ausgabe des Nordklang-Festivals. Eingeladen sind Musiker und Bands aus Dänemark, Grönland, Island, Norwegen, Schweden oder von den Färöer-Inseln.

Bereits seit 2006 bringt das Nordklang-Festival jeweils für ein Februarwochenende Bands oder Solokünstler aus dem Norden Europas in die Ostschweiz. Das Festival hat sich auf Formationen spezialisiert, die vor allem in ihrer Heimat bekannt sind. Das Spektrum reicht weit: von klassischem Folk über Rock bis hin zu experimenteller Electronica oder Hip-Hop.

Die Musikerinnen und Musiker erhalten keine Gagen, übernommen werden nur Reisespesen, Essen und Unterkunft. Wer in St. Gallen auftritt, bekommt dafür die Chance, sich ein neues Publikum zu erobern.

Samischer Jodler in der Kirche

Eröffnet wird das Festival am Freitagabend in der Kirche St. Laurenzen mit einem Zusammenspiel des schwedischen Dichters, Rentierhirten und Joikers (samischer Jodler) Simon Issat Marainen mit der Naturjodelgruppe Stein AR.

Am Samstag gibt es unter anderem mit Agent Side Grinder aus Schweden härtere Klänge in der Grabenhalle. Weitere Konzerte finden parallel im Palace, im Hofkeller oder in der Kellerbühne statt. Dort tritt wie bereits bei der letzten Ausgabe Ulf Fleischer, der «Mani Matter von Grönland» auf, wie es im Festivalprogramm heisst.

Der fünfte Veranstaltungsort ist der Pfalzkeller. Zum Programm dort gehören etwa die isländischen Arstidir, die Kammermusik mit Electronica mischen und mit viel Gesang verbinden.

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