Russischer Riese! Die Sbornaja fegt Saudi-Arabien im Eröffnungsspiel gleich 5:0 vom Platz.
Denis Cheryshev bringt Russland 2:0 in Führung.
Denis Cheryshev bringt Russland 2:0 in Führung. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Russland und Saudi-Arabien bestreiten das Eröffnungsspiel der WM 2018.
  • Die Partie findet im ausverkauften Luschniki-Stadion in Moskau statt.
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Nach 23 Minuten muss Dzagoev vom Platz. Ohne Einwirkung des Gegners verletzt sich der Mittelfeldspieler – sieht nach einer Zerrung aus. Eine bittere Pille für die Russen, Alan Dzagoev ist einer der stärksten Spieler des Teams. Er wird durch Denis Cheryshev ersetzt. Und dieser Cheryshev ist drei Minuten vor der Pause für das 2:0 besorgt. Wieder ist es Golowin, der den klugen Querpass auf Zobnin spielt, der den Ball dann zum Torschützen schiebt. Verdiente Pausenführung für die klar überlegenen Russen.

Definitive Entscheidung nach der Pause

Nach der Pause ist zunächst wenig los. Die Saudis vergeben in der 56. Minute die bislang grösste Chance. Die Partie wird übrigens vom argentinischen Schiedsrichter Nestor Pitana geleitet, der erstmals an einer WM auf VAR (Video Assistant Referee) zurückgreifen könnte. Dann wechselt Russland-Trainer Tschertschessow den definitiven Sieg ein. Der ehemalige Torhüter bringt Dzyuba für Golowin – 89 Sekunden später nickt Dzyuba zum 3:0 ein. Zwei der drei Eingewechselten Russen treffen.

Russland vs. Saudi-Arabien: Alle Highlights

Russland und Saudi-Arabien bestreiten an der WM 2018 das Eröffnungsspiel der 21. Fussball-Weltmeisterschaft. Die Russen mit Trainer Stanislaw Tschertschessow gehen als klarer Favorit in das Spiel, obwohl sie keines der letzten vier Testspiele gewinnen konnten. Noch nie hat ein Gastgeber das Auftaktspiel zu einer Weltmeisterschaft verloren. Die Russen beginnen stärker, haben ein paar Halbchancen. Nach 12 Minuten geht der WM-Gastgeber in Führung. Gazinsky verwertet eine Flanke von Golowin nach einem Eckball. Die Führung ist verdient. Nur zwei Minuten später doppeln die Russen fast nach. Saudi-Keeper Al Muaiouf rettet mirakulös. Die Hintermannschaft der Saudis ist alles andere als sicher.

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