Ägyptens Nationaltrainer Héctor Cúper muss nach dem WM-Aus seines Teams den Posten räumen. Mohamed Salah hingegen geht auf die Rücktrittsgerüchte nicht ein.
Héctor Cúper ist nicht länger Trainer von Ägyptens Nationalmannschaft.
Héctor Cúper ist nicht länger Trainer von Ägyptens Nationalmannschaft. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Drei Niederlagen in drei Gruppenspielen: Ägyptens WM-Bilanz ist niederschmetternd.
  • Nach dem Vorrunden-Aus trennt sich die Mannschaft von Trainer Héctor Cúper.
  • Stürmer Mohamed Salah geht auf die Rücktrittsgerüchte um seine Person nicht erst ein.

Der siebenmalige Afrika-Cup-Sieger war bei der WM 2018 in Russland nach drei Niederlagen in drei Gruppenspielen früh gescheitert. Héctor Cúpers Vertrag läuft nach dem Turnier aus. Er war seit 2015 Trainer der Ägypter und hatte das Team erstmals nach 28 Jahren wieder zu einer WM-Endrunde geführt.

Nun muss Cúper seinen Posten räumen. Der nationale Fussball-Verband habe dies in einer Sitzung beschlossen und danke dem argentinischen Coach für seine Arbeit, hiess es am Dienstagabend in einer Mitteilung.

Fragezeichen hinter Salah

Nationalheld Mohamed Salah selbst bezog zu den Rücktrittgerüchten um seine Person keine Stellung. Nach dem enttäuschenden WM-Schlussakt gegen Saudi-Arabien wandte er sich nur an die ägyptischen Fans. «Ich weiss, dass es schwer für sie war, es war aber auch schwer für uns», meinte der Stürmer des FC Liverpool, der trotz Schulterverletzung beide Tore für seine Mannschaft erzielte. «Die Spieler haben ihr Bestes gegeben, und ich bin sicher, dass die Zukunft besser sein wird.»

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