Liebe

Beflügelte Mikaela Shiffrin will wieder mehr Speed-Rennen fahren

Christoph Böhlen
Christoph Böhlen

Kanada,

Nach einer schwierigen Saison will Mikaela Shiffrin (26) wieder angreifen. Beflügelt von Freund Aleksander Kilde, plant sie wieder mehr Starts bei Speed-Rennen.

Mikaela Shiffrin
Mikaela Shiffrin will auch in den Speed-Rennen wieder angreifen. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Mikaela Shiffrin plant in dieser Saison wieder vermehrt Einsätze an Speed-Rennen.
  • Die US-Amerikanerin wird auch durch ihren Partner Aleksander Aamodt Kilde beflügelt.

Ski-Welt aufgepasst! US-Skiqueen Mikaela Shiffrin (26) hat nach einer schwierigen letzten Saison wieder Ambitionen. Und will nicht nur in den Technik-Rennen angreifen.

«Ich liebe Speed», schwärmt die zweifache Olympiasiegerin – und will auch wieder vermehrt bei Abfahrt und Super G antreten.

Trauen Sie Mikaela Shiffrin wieder den Sieg im Gesamtweltcup zu?

Im letzten Jahr leidet die 69-fache Weltcupsiegerin unter dem Tod ihres Vaters Jeff (†65). Sie zieht sich lange zurück, kann danach nicht an ihre gewohnte Form anknüpfen. «Nur» drei Saisonsiege sind für Mikaela Shiffrin eine ungewohnte Bilanz.

Mikaela Shiffrin
Früher immer dabei: Mikaela Shiffrin lässt sich von ihrem Vater fotografieren. - Keystone

Jetzt fühlt sie sich besser – auch wegen ihres neuen Partners. Shiffrin ist mit dem norwegischen Ski-Star Aleksander Aamodt Kilde (28) zusammen – und die Beziehung lässt sie aufblühen. Die gemeinsame Sommer-Vorbereitung hat sie auch sportlich weitergebracht.

Mikaela Shiffrin
Mikaela Shiffrin turtelt mit Aleksander Aamodt Kilde auf Instagram. - instagram/akilde

«Ich liebe es, ihn Ski fahren zu sehen. Wir analysieren unsere Fahrten ständig», schwärmt Shiffrin. Sogar das Konditionstraining scheint halb so schlimm zu sein, wenn man von der Liebe beflügelt ist. «Es ist supermotivierend im Gym mit ihm, jede Einheit ist superhart», so die US-Amerikanerin.

Für die kommende Saison hat Mikaela Shiffrin ein gutes Gefühl – auch wenn sie noch an sich zweifelt. «Ich habe das Gefühl, dass ich noch eine Million Dinge verbessern kann», sagt sie.

Mittlerweile habe sie aber gelernt, einen Schritt zurück zu machen. Und sich selbst zu sagen: «Okay, mein Level ist schon ziemlich gut.»

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